Eine Mondfinsternis ist ein spektakuläres Naturereignis. Aber wie oft gibt es eine Mondfinsternis? Und warum ist der Mond manchmal rot und orange? Das erfährst du hier und in unserem Video .

Inhaltsübersicht

Was ist eine Mondfinsternis?

Eine Mondfinsternis ist ein astronomisches Ereignis, bei dem der Mond zeitweise verdunkelt wird. Das passiert, weil sich die Erde dann genau zwischen dem Mond und der Sonne befindet. Die Sonne bestrahlt die Erde, die dann einen Schatten auf den Mond wirft. Dadurch ist der Mond nicht mehr hell von der Sonne erleuchtet. 

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Verdunklung des Mondes

Sehen kannst du die Mondfinsternis, wenn du dich zum Zeitpunkt ihres Auftretens auf der Nachtseite der Erde befindest. Weltweit gibt es jährlich etwa 2 bis 4 Mondfinsternisse. In Deutschland kannst du sie im Schnitt alle 2,5 Jahre beobachten. 

Wie entsteht eine Mondfinsternis?

Eine Mondfinsternis tritt ausschließlich bei Vollmond auf, also wenn die Erde zwischen dem Mond und der Sonne steht. Wenn sich die drei Himmelskörper genau auf einer Linie befinden, tritt der Mond in den Schatten der Erde ein und kann nicht weiter vom Sonnenlicht bestrahlt werden. Er verdunkelt sich also. 

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Mondfinsternis Konstellation

Das passiert aber bei Weitem nicht jeden Monat. Die Umlaufbahn des Mondes um die Erde liegt nämlich nicht auf derselben Ebene wie die Erdbahn um die Sonne. Deswegen bewegt sich der Mond häufig oberhalb oder unterhalb des Schattens vorbei und ist als heller, runder Vollmond zu sehen.

Arten der Mondfinsternis

Mondfinsternis ist aber nicht gleich Mondfinsternis. Du unterscheidest verschiedene Arten — je nachdem, wie viel vom Mond wie stark abgeschattet wird. Hinter der Erde bilden sich nämlich zwei unterschiedlich starke Schatten: der dunkle Kernschatten in der Mitte und der etwas hellere Halbschatten darum herum.

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Vier Arten der Mondfinsternis

Tritt der Mond nun teilweise in den Halbschatten ein, sprichst du von einer partiellen Halbschattenfinsternis. Die Abdunklung ist dabei allerdings so gering, dass du sie kaum wahrnehmen kannst.

Anders ist das, wenn eine totale Halbschattenfinsternis auftritt. Dann ist der Mond vollständig vom Halbschatten der Erde bedeckt und ist besonders auf der dem Kernschatten zugewandten Seite merklich dunkler.

Sobald der Mond zum Teil in den Bereich des Kernschattens eintritt, sprichst du von einer partiellen Kernschattenfinsternis. Den runden Schatten der Erde kannst du dabei gut auf der Mondoberfläche erkennen.

Bedeckt der Kernschatten den Mond vollständig, bezeichnest du das als totale Kernschattenfinsternis oder totale Mondfinsternis. Erstaunlich ist, dass der Mond dabei aber keineswegs völlig dunkel oder schwarz aussieht. Stattdessen leuchtet er in Orange- und Rottönen!

Wie entsteht ein Blutmond?

Das Phänomen, dass der Mond bei einer totalen Finsternis rot leuchtet, nennst du auch Blutmond. Ein roter Mond tritt auf, weil das Sonnenlicht in der Erdatmosphäre abgelenkt wird und so in den Schattenraum eintreten kann. Allerdings lässt die Atmosphäre nicht jedes Licht durch. Der blaue Anteil des Sonnenlichts wird von den Luftteilchen so häufig gestreut, dass es nicht bis zum Mond gelangt. Die langwelligeren, roten Lichtstrahlen dagegen erleuchten den Mond in seiner spektakulären Farbe.

Nicht nur der Mond, sondern der ganze Himmel kann seine Farbe wechseln. Warum er sich meistens blau, manchmal aber auch rot oder grau färbt, erfährst du in unserem Video .

Zum Video: Warum ist der Himmel blau?
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