Du fragst dich, was genau eine Sternschnuppe eigentlich ist und wie sie entsteht? Dann bist du hier genau richtig, denn das erfährst du hier im Beitrag und im Video dazu!

Inhaltsübersicht

Was ist eine Sternschnuppe?

Sternschnuppen kannst du vor allem im Sommer zahlreich am Himmel entdecken. Doch aus was bestehen die hellen Leuchtspuren eigentlich? Einfach gesagt, ist eine Sternschnuppe ein kleines Staub- oder Gesteinsteilchen, das mit hoher Geschwindigkeit aus dem Weltraum auf die Erde fällt. Dabei leuchtet die Sternschnuppe sehr hell.

Der Grund dafür ist die Luft, die die Erde umgibt: Wenn das Teilchen nämlich auf die Luft trifft, wird es immer heißer und verglüht. Das kannst du dann als hellen Leuchtstreifen am Himmel sehen.

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Sternschnuppe
Woher kommt der Name?

„Putzte“ man früher eine Kerze, schnitt man dafür einen Teil des Dochtes ab. Er wurde Schnuppe genannt und fiel meist glühend zu Boden. Das sah aus, wie eine Sternschnuppe. Man dachte aber auch, dass Sternschnuppen entstehen, weil Engel die Sterne putzen. Der Name ist also eine Zusammensetzung der beiden Ausdrücke. In Wirklichkeit hat eine Sternschnuppe aber nichts mit Engeln oder Kerzen zu tun.

Wie entstehen Sternschnuppen?

Im Weltall gibt es neben Planeten und unserer Sonne auch andere Körper, zum Beispiel sogenannte Meteoroiden. Das sind Teilchen aus Sand und Gestein, die mit sehr hoher Geschwindigkeit im All umherfliegen. Sie können auf mehrere Arten entstehen:

  • aus Asteroiden: Asteroiden sind Kleinplaneten, die aus Metall und Gestein bestehen. Von ihnen können Stücke abbrechen, zum Beispiel, wenn sie zusammenstoßen. Die abgebrochenen Trümmer nennst du dann Meteoroiden.

  • aus Kometen: Unter einem Kometen kannst du dir einen Schnee- oder Eisball vorstellen, in dem Steine und auch Staub eingeschlossen sind. Kommt der Komet der Sonne zu nah, schmilzt das Eis und die Steine darin werden freigesetzt. Die einzelnen Steine sind jetzt Meteoroiden und fliegen mit dem Kometen durch das All.
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Entstehung Sternschnuppen

 

Meteoroiden sind auf ihrem Weg enorm schnell. Wenn sie der Erde zu nah kommen, werden sie von ihr angezogen und stürzen auf sie hinab. Das typisch helle Leuchten entsteht.

Das liegt daran, dass die Erde von einer Art Luftschicht, der Atmosphäre, umgeben ist. Fliegen die Meteoroiden also nun in die Atmosphäre hinein, reiben sie sich stark an der Luft. Wegen der Reibung werden sie heiß, und zwar so heiß, dass sie verglühen. Dabei hinterlassen sie eine leuchtende Spur, die bekannte Sternschnuppe. 

Schon gewusst? Wissenschaftler sagen nicht Sternschnuppe, sondern Meteor.

Sternschnuppenschauer

Kometen verlieren auf ihrem Weg durchs Weltall einige ihrer Meteoroiden. An ein paar Stellen gibt es besonders viele von ihnen. Fliegt unsere Erde durch so eine Stelle hindurch, treffen besonders viele Meteoroiden auf ihre Atmosphäre. Die meisten davon sehen wir dann als Sternschnuppen. Du nennst das Ereignis Sternschnuppenschauer oder auch Meteorschwarm.

Meteorit

Super, du weißt jetzt also, dass Sternschnuppen eigentlich Meteoroiden sind, die in der Atmosphäre der Erde verglühen. Sie darfst du aber nicht mit Meteoriten  verwechseln! Was es mit ihnen auf sich hat, erfährst du in unserem Video dazu, also bleib dran!

Zum Video: Meteorit
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