Industrieländer
Was Industrieländer sind und welche Länder dazugehören, erfährst du hier im Beitrag und im Video!
Inhaltsübersicht
Industrieländer — Definition
Industrieländer sind Länder mit einer hoch entwickelten Industrie und einer starken Wirtschaft. Deshalb verfügen sie meist über viele Fabriken, eine hohe Produktivität und nutzen moderne Technologien.
Die Menschen in diesen Ländern verdienen im Durchschnitt mehr Geld und leben oft in besseren Verhältnissen. Sie haben Zugang zu guter Bildung, moderner Medizin und neuesten Technologien, wie schnellem Internet und fortschrittlichen Maschinen.
Die bekanntesten Vertreter der Industrieländer sind die USA, Deutschland, Japan, das Vereinigte Königreich, Frankreich, Kanada und Südkorea.
Industrieländer — Bedeutung
Der Begriff „Industrieland“ wird zunehmend als veraltet angesehen. Das liegt daran, dass die globale Wirtschaft sich verändert hat. Früher war der sekundäre Wirtschaftssektor durch die industrielle Produktion der Hauptindikator für wirtschaftlichen Erfolg. Heute sind jedoch auch Informationstechnologie, Dienstleistungen und Wissen des tertiären Wirtschaftssektors wichtig.
In der Karte siehst du die Industrieländer nach der allgemeinen Definition:
Neben den Industrieländern gibt es auch Entwicklungs- und Schwellenländer. Entwicklungsländer haben eine weniger entwickelte Wirtschaft. Sie weisen in der Regel ein niedriges Pro-Kopf-Einkommen, einen niedrigen Technologiestandard und ein niedriges Bildungsniveau auf. Schwellenländer hingegen befinden sich in einer Übergangsphase zwischen Entwicklungs- und Industrieländern.
Wichtig: Die Einteilung in „Industrieland“, „Entwicklungsland“ oder „Schwellenland“ ist nicht immer eindeutig und kann sich im Laufe der Zeit ändern.
Wirtschaftssektoren
Heute haben Industrieländer in der Regel einen großen tertiären Wirtschaftssektor. Wodurch sich dieser Sektor auszeichnet und welche Wirtschaftssektoren es noch gibt, erfährst du hier!