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Was ist der Islam und wie ist die Religion entstanden? Das erklären wir dir ganz einfach in unserem Video und im Beitrag!

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Inhaltsübersicht

Was ist der Islam?

Der Islam ist eine der fünf großen Weltreligionen, an die ungefähr zwei Milliarden Menschen auf der ganzen Welt glauben. Die Religion wurde im 7. Jahrhundert im arabischen Mekka und Medina vom Propheten Mohammed begründet.

Die Gläubigen des Islam werden Muslime genannt. Sie glauben an einen einzigen Gott namens Allah. Der Koran ist das Heilige Buch der islamischen Religion. Er wird als Wort Allahs betrachtet und dient als Grundlage für den muslimischen Glauben.

Wortbedeutung „Islam“ und „Muslim“

Das Wort „Islam“ kommt aus dem Arabischen und bedeutet „Hingabe“ oder „Unterwerfung“. Das Wort „Muslim“ leitet sich ebenfalls aus dem Arabischen ab und heißt „einer, der sich Gott hingibt“ oder „sich Gott unterwirft“. Es drückt aus, dass Muslime ihr Leben nach den Lehren Allahs gestalten.

Entstehung des Islam

Die Geschichte des Islam geht zurück auf den Propheten Mohammed. Er lebte in den arabischen Städten Mekka und Medina. Dort begründete er zwischen den Jahren 610 und 632 n. Chr. die islamische Religion.

Er gab an, im Laufe seines Lebens immer wieder Allahs Botschaften empfangen zu haben. Diese Offenbarungen sind im Koran gesammelt. Die „Heilige Moschee“ in Mekka ist jedes Jahr das Ziel von vielen muslimischen Pilgern.

Der Koran

Der Koran ist das heilige Buch des Islam und wird als ewiges Wort Allahs angesehen. Er darf nur auf Arabisch gelesen und gelehrt werden. Außerdem dürfen seine Inhalte nicht verändert werden. Im Koran stehen Erzählungen, Gleichnisse und Predigten. Sie zeigen den Muslimen, wie sie ihr Leben nach Allah richten sollen.

Glaube im Islam

Da Muslime nur an einen Gott glauben, ist der Islam eine monotheistische Religion. Mohammed ist der einzig wahre Erneuerer des islamischen Glaubens. Jede Form von Vielgötterei (Polytheismus) wird abgelehnt. Der jüdische Glaube an einen noch kommenden Messias oder der christliche Glaube an die Dreifaltigkeit gilt im Islam als Irrglaube.

Im Islam gibt es zwei große Glaubensrichtungen: die Sunniten und die Schiiten. Schiiten machen ungefähr ein Zehntel der Muslime aus. Die meisten Muslime sind aber Sunniten. Beide Gruppen glauben an die Sunna. Darunter verstehst du die Überlieferungen Mohammeds. Die Glaubensrichtungen haben sich nach dem Tod des Propheten entwickelt und unterscheiden sich durch seinen Nachfolger.

Schiiten glauben, dass Ali, der Cousin und Schwiegersohn Mohammeds, der rechtmäßige Anführer ist. Die Sunniten glauben jedoch, dass die ersten vier Nachfolger Mohammeds die rechtmäßigen Anführer sind. Die zwei Gruppen erkennen unterschiedliche Autoritäten an, verehren aber denselben Gott.

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5 Säulen des Islam

Muslime sollen in ihrem Leben fünf Gebote befolgen. Sie werden auch „5 Säulen des Islam“ genannt. Du siehst sie hier:

  1. Muslime sollen nur an Allah und an keinen anderen Gott glauben.
  2. Sie sollen fünfmal am Tag Richtung Mekka beten.
  3. Sie sollen Spenden an die Armen geben.
  4. Während des Ramadan sollen sie von Sonnenaufgang bis -untergang fasten.
  5. Jeder Muslime soll einmal im Leben an den heiligen Ort Mekka pilgern.

Wenn du noch mehr zu den 5 Säulen im Islam wissen willst, dann sieh dir unser Video dazu an!

Zum Video: 5 Säulen des Islam
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