Pferde gelten als besonders edle und starke Tiere. Aus dem Grund werden sie von uns Menschen auch häufig als Haus- und Nutztiere gehalten. Alle wichtigen Informationen über das Aussehen und das Leben von Pferden bekommst du hier. Schau dir auch unser Video an!

Inhaltsübersicht

Steckbrief Pferd

In unserem Steckbrief kannst du alles Wichtige über Pferde erfahren. Wir erklären dir, was sie fressen, wo sie leben und wie groß sie werden können und einige spannende Besonderheiten über die großen Vierbeiner.

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Pferd Steckbrief

Name: Pferd/Hauspferd
Lateinischer Name: Equus caballus
Klasse
: Säugetiere
Gattung: Pferde
Unterteilung: Kaltblüter, Warmblüter, Vollblüter, Halbblüter, Ponys
Aussehen: Hufe, Mähne, Schweif, großer, länglicher Kopf, seitlich liegende Augen, Farbe und Körperbau je nach Art sehr unterschiedlich
Größe: zwischen 0,4 und 2,2 m (Schulterhöhe/Stockmaß)
Gewicht: von 90 bis 1200 kg
Geschwindigkeit: etwa 50 km/h
Lebenserwartung/Alter: 20 bis 35 Jahre (seltener auch 50 Jahre)
Ernährung: Pflanzenfresser (herbivor), z. B. Gras und Hafer
Lebensweise: Herdentiere, meist tagaktiv
Paarung: eine Paarungszeit (März bis September), ca. 330 Tage Tragezeit (rund 11 Monate), 1 Jungtiere (Fohlen)
Verbreitung: weltweit
Lebensraum: Wiesen, Steppen, Wälder
Natürliche Feinde: keine (in menschlicher Obhut)

Besonderheiten von Pferden
  • Pferde können bis zu 17 Stunden am Tag fressen. Das liegt daran, dass sie nur kleine Mengen aufnehmen können und nährstoffarme Nahrung (z. B. Gras) auf ihrem Speiseplan steht.
  • Durch ihre seitlich liegenden Augen können Pferde fast 360° sehen. Nur was direkt vor und direkt hinter ihnen liegt, können sie nicht sehen.
  • Das größte Pferd der Welt hatte eine Schulterhöhe von 2,19 Metern. Das kleinste Pferd (Pony) der Welt brachte es hingegen nur auf eine Schulterhöhe von 35,5 Zentimetern.

Was ist ein Pferd?

Pferde sind große Säugetiere. Du unterscheidest hierbei zwischen Wildpferden, Hauspferden, Wildeseln und Zebras. Hauspferde sind die Tiere, die wir Menschen als Haus- und Nutztiere halten. Das bedeutet, dass wir zum Beispiel auf ihnen reiten oder, dass sie Kutschen ziehen.

Übrigens: Weibliche Pferde werden Stuten genannt. Sprichst du hingegen von Hengsten, dann meinst du männliche Pferde.

Unterschied: Pferd — Pony

Als ‚Ponys‘ bezeichnest du Pferde, die eine Schulterhöhe (Stockmaß) von unter 1,48 Metern haben. Ponys sind also auch Pferde. Pferderassen, die du in der Regel zu den Ponys zählst, sind zum Beispiel Shetlandponys, Haflinger und Fjordpferde.

Wie sehen Pferde aus?

Je nachdem, um welche Rasse es sich handelt, können Pferde sehr unterschiedlich aussehen. Ihr Fell kann also weiß, braun, grau, schwarz oder auch mehrfarbig sein. So sind Andalusier und Hannoveraner meist einfarbig, wogegen Appaloosa in den meisten Fällen gescheckt sind. Auch ihr Körperbau unterscheidet sich. Shire Horse sind beispielsweise eher kräftig gebaut, Lipizzaner sind wiederum schlanke Pferde.

Trotzdem gibt es einige Eigenschaften, die alle Pferde gemeinsam haben. Dazu gehören zum Beispiel ihr großer, langer Kopf mit Mähne, die großen, seitlich liegenden Augen und ihr Schweif. Außerdem haben alle Pferde Hufe. Die sind allerdings nicht zweigeteilt, wie es bei anderen Huftieren (z. B. Rehen oder Kühen) der Fall ist.

Wie groß werden Pferde?

Pferderassen unterscheiden sich in ihrer Größe sehr stark. Ein Falabella Pony ist mit einer Schulterhöhe von durchschnittlich 65 Zentimetern beispielsweise deutlich kleiner als ein Shire Horse mit einem Stockmaß von mindestens 1,63 Metern.

Auch das Gewicht unterschiedlicher Rassen kann deswegen sehr verschieden sein. Von 90 bis 1200 Kilogramm ist alles dabei. Das schwerste Pferd der Welt war ein Brabanter und wog sogar ganze 1450 Kilogramm.

Pferderassen

Es gibt auf der Welt über 200 Pferderassen, die unterschiedliche Eigenschaften haben. Sie alle stammen ursprünglich von den Wildpferden ab. Wir Menschen haben sie dann domestiziert, also gezähmt, und all die verschiedenen Rassen gezüchtet, die es heute gibt. 

Bekannte Rassen sind zum Beispiel Shetlandponys, Andalusier, Hannoveraner, Friesen, Haflinger, Araber, Islandponys, Appaloosa und Norweger.

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Bekannte Pferderassen

Aber aufgepasst: Schimmel, Rappen und Füchse sind keine Pferderassen! Es handelt sich dabei um die Beschreibung der Farbe eines Pferdes. Weiße Pferde nennst du Schimmel, egal um welche Rasse es sich handelt. Rappen haben hingegen schwarzes Fell. Pferde, die Füchse genannt werden, sind rötlich-braun — so wie der Rotfuchs .

Vollblüter und Kaltblüter

Die unterschiedlichen Pferderassen werden in verschiedene Kategorien eingeteilt: Warmblüter, Kaltblüter, Vollblüter und Halbblüter. Dabei geht es aber nicht um die Temperatur oder Menge ihres Blutes. Vielmehr geht es um ihren Charakter und ihr Aussehen.

  • Vollblüter: eher nervöse und sensible, aber sehr schnelle, sportliche Tiere
  • Kaltblüter: ruhigere und sanfte, aber kräftige Pferde
  • Warmblüter: elegante und schnelle, aber robuste und ruhige Tiere (Kreuzung aus Kalt- und Vollblütern)
  • Halbblüter: Kreuzung eines Vollblüters und einer anderen Pferderasse

Wie alt werden Pferde?

Werden Pferde vom Menschen gehalten, können sie ein Alter zwischen 20 und 35 Jahren erreichen.

Wie alt sie tatsächlich sind, kannst du dabei häufig an ihren Zähnen sehen. Wenn sie noch ihre Milchzähne haben, sind sie maximal 4,5 Jahre alt. Danach kannst du das Alter am Zustand und der Stellung ihrer Zähne sehen. Denn je älter ein Pferd, desto mehr schwarze Vertiefungen (Kunden) hat es in den Zähnen. Auch die Zahnstellung verändert sich mit dem Alter eines Pferdes.

Wie lebt ein Pferd?

Weil sie Pflanzenfresser sind, bekommen sie Nahrung wie Heu oder Hafer und können auf den Wiesen Gras fressen. Auch mit Äpfeln und Möhren können sie problemlos gefüttert werden. Außerdem benötigen Pferde viel Wasser. Je nach Rasse können sie bis zu 60 Liter pro Tag trinken.

Pferde sind soziale Tiere. In freier Wildbahn leben sie in Herden von bis zu 35 Tieren zusammen und schlafen sogar in der Gruppe. Du solltest sie deswegen nicht von anderen Tieren isoliert halten. Im schlimmsten Fall könnten sie dadurch nämlich sogar Depressionen bekommen. Mit ihren Artgenossen kommunizieren sie über ihre Körpersprache und Wiehern. 

Wo leben Pferde?

Ursprünglich kommen Pferde wahrscheinlich aus Asien. Dort haben sie vermutlich in der Steppe gelebt. Heutzutage kommen sie jedoch weltweit vor, weil sie vom Menschen gehalten werden. Aus dem Grund haben sie auch in der Regel keine natürlichen Feinde mehr. In menschlicher Obhut verbringen sie ihr Leben in Ställen, auf Wiesen und auf Weiden.

Wie vermehren sich Pferde?

Pferde werden im Alter von 12 bis 20 Monaten Geschlechtsreif. Eine Fortpflanzung ist also erst dann für die möglich. Ist eine Stute schließlich trächtig, dauert es normalerweise zwischen 320 und 355 Tagen, bis ein einziges Fohlen zur Welt kommt.

Übrigens: Meist ist es so, dass Stuten, die früher im Jahr trächtig werden, eine längere Tragezeit haben.

Das frisch geborene Fohlen kann bereits nach etwa 15 Minuten aufstehen und seine ersten, wackeligen Schritte laufen. Das ist besonders wichtig, da sich die Lungen des Fohlens erst dann richtig entfalten können. Es kann also erst dann tief einatmen.

Weitere Haustiere

Schau dir als nächstes unser Video zu den Hunden an! Auch sie kommunizieren über ihre Körpersprache und wurden von uns Menschen zu vielen verschiedenen Rassen gezüchtet.

Zum Video: Hund
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