Extrinsische Motivation bringt dich dazu, Aufgaben zu erledigen, auf die du eigentlich gar keine Lust hast. Hier erklären wir dir, wer und was dich alles extrinsisch motivieren kann. Schau dir jetzt unser Video zu dem Thema an!
Extrinsische Motivation wird durch äußere Einflussfaktoren hervorgerufen und bringt dich dazu, eine Aufgabe zu erfüllen. Extrinsische Motive sind
Der Lohn bringt dich zum Beispiel dazu, täglich zur Arbeit zu gehen und die Angst vor schlechten Noten bringt dich dazu, auf eine Prüfung zu lernen.
Extrinsische Motivation bedeutet, dass ein bestimmtes Verhalten nur durch äußere Reize — sogenannte extrinsische Anreize oder extrinsische Faktoren — hervorgerufen wird.
Bei der extrinsischen Motivation bringen dich die äußeren Umstände dazu, eine bestimmte Aufgabe zu erledigen. Du machst die Aufgaben also nicht aus Spaß oder persönlichem Interesse. Wenn du eine Aufgabe aber erledigst, weil es die Freunde bereitet, dann bist du intrinsisch motiviert. Intrinsische Motivation ist die zweite Motivationsart, die es gibt. Wenn du intrinsisch motiviert bist, dann brauchst du also keine Belohnungen, Bestätigungen oder Androhungen von Außen, um eine Aufgabe zu erfüllen. Wichtig ist aber, dass du in der Regel durch beide Arten der Motivation motiviert wirst — sie sind nur unterschiedlich stark ausgeprägt.
Du möchtest noch mehr über die intrinsische Motivation erfahren? Schau dir jetzt unser Video dazu an!
Schauen wir uns jetzt drei Beispiele für Aufgaben an, die häufig aus extrinsischer Motivation und nicht aus intrinsischer Motivation gemacht werden:
Beispiel Aufräumen:
Beim Aufräumen und beim Staubsaugen haben wahrscheinlich die wenigsten von uns Spaß. Wir machen es nur, weil von der Gesellschaft erwartet wird, dass wir sauber und ordentlich sind.
Beispiel Berufswahl:
Bei der Wahl unserer Ausbildung, unseres Studiums oder unseres Jobs betrachten wir auch, wie viel Geld wir bei den verschiedenen Berufen verdienen. Das extrinsische Motiv „mehr Lohn“ bringt uns so vielleicht dazu, dass wir einen besser bezahlten Beruf einem anderen vorziehen, der uns mehr interessieren würde, aber bei dem die Verdienstmöglichkeiten eingeschränkter sind.
Beispiel Sport:
Häufig fangen wir an, Sport zu treiben, weil uns jemand sagt, dass wir gesünder leben sollten oder weil unsere Freunde uns zur Teilnahme auffordern. Diese extrinsischen Motive werden uns aber langfristig nicht dazu bringen, die Sportart regelmäßig auszuüben. Dazu müssen wir intrinsisch motiviert sein — wir müssen also Spaß dabei haben.
Es gibt viele verschiedene extrinsische Motive / extrinsische Faktoren — also Quellen für deine extrinsische Motivation. Hier haben wir einige wichtige für dich zusammengefasst:
Extrinsische Motivation bringt dich dazu, Aufgaben und Tätigkeiten zu erledigen, auf die du gar keine Lust hast. Du kannst sie also gezielt dafür nutzen, um deine Ziele zu erreichen. Wie du das machst, zeigen wir dir im Folgenden:
Obwohl dir die extrinsische Motivation deinen Alltag in vielen Situationen erleichtern kann, hat sie auch einige Nachteile:
Super! Wie Motivation durch externe Anreizen entsteht, weißt du jetzt. Schau dir jetzt unser Video zur Bedürfnispyramide von Maslow an und erfahre, wie du verschiedene Motive einzelnen Kategorien zuordnen kannst.
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