Positive Gedanken
Möchtest du wissen, wie du mehr positive Gedanken entwickelst und besser mit negativen umgehen kannst? In unserem Beitrag und im Video erklären wir dir, wie es funktioniert!
Inhaltsübersicht
Positive Gedanken für ein glückliches Leben
Viele Menschen fühlen sich in unserer hektischen Welt oft von negativen Gedanken überwältigt. Manchmal führt sie das in einen regelrechten Teufelskreis. Darunter leiden dann sowohl Psyche als auch der Körper. Aber es gibt eine Lösung: positives Denken .
Das hört sich zwar banal an, aber es ist etwas Wahres dran. Positive Gedanken stärken deine innere Widerstandskraft, reduzieren Stress und lassen dich besser mit Herausforderungen umgehen. Und das Beste daran ist, dass du positives Denken einfach lernen kannst. Wir zeigen dir, wie das geht!
Wie positive Gedanken helfen können
Negative Gedanken können erhebliche Auswirkungen auf das Wohlbefinden haben. Deswegen solltest du dich einem positiveren Mindset widmen. So hältst du dein Gehirn frei von schädlichen Einflüssen und kannst Herausforderungen optimistisch entgegentreten.
Es ist ein weitverbreiteter Mythos, dass positive Menschen naiv oder im Wunschdenken verloren sind. Tatsächlich hat positives Denken nichts damit zu tun, negative Gedanken vollständig zu verdrängen. Stattdessen geht es darum, sie anzuerkennen und konstruktiv damit umzugehen, um eine gesündere Sichtweise aufs Leben zu entwickeln.
Menschen mit einer positiven Einstellung sind oft deutlich gelassener. Positives Denken hilft nämlich, Stress einfacher und schneller abzubauen. So steigert sich automatisch dein Wohlbefinden und deine Lebensqualität. Du gehst auch automatisch besser mit Rückschlägen um.
Woher kommen negative Gedanken?
Um positives Denken zu lernen, musst du erst verstehen, woher negative Gedanken eigentlich herkommen. Sie entstehen oft als Reaktion auf schwierige Lebensumstände. Beispielsweise können weniger Sonnenlicht und kürzere Tage in den dunklen Wintermonaten sich auf dein Gemüt auswirken. Das führt manchmal zur sogenannten Winterdepression.
Rückschläge tragen ebenfalls zu Negativität bei. Beispielsweise könnten Misserfolge im Beruf oder in persönlichen Beziehungen eine negative Sichtweise in dir verstärken. Zusätzlich werden viele von den täglichen Nachrichten beeinflusst. Die Medien berichten immer häufiger von katastrophalen Ereignissen, was in einem ein Gefühl von Hilflosigkeit auslösen kann.
Auswirkungen von negativen Gedanken
Anhaltende negative Gedanken können erhebliche Auswirkungen auf die mentale und physische Gesundheit haben. So erhöht sich das Stresshormon Cortisol, was zu dauerhafter Anspannung führt. Langfristig kann das zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen, wie Herzkrankheiten, Diabetes oder Depressionen.
Auch unser Gedächtnis und unsere Fähigkeit, klar zu denken, können durch einen hohen Stresspegel beeinträchtigt werden. Und negative Gedanken beeinflussen nicht nur einen selbst. Sie haben Auswirkungen auf das persönliche Umfeld, wodurch der Stress anderer Menschen ebenfalls steigt.
Tipp 1: Positive Affirmationen
Wiederhole regelmäßige positive Aussagen, wie z. B. „Ich kann das schaffen“. Solche Affirmationen helfen dir, negative Gedankenmuster zu durchbrechen und dein Selbstwertgefühl zu stärken. Schreibe am besten die Sätze auf Zettel und platziere sie an Orten, die du häufig siehst. Beispielsweise kannst du die Zettel am Spiegel im Badezimmer oder am Kühlschrank aufhängen.
Positive Affirmationen sind wie kleine Trainingseinheiten. Dein Unterbewusstsein prägt sich die Sätze ein und mit der Zeit wird dein Denken umprogrammiert. So fokussierst du dich mit der Zeit mehr auf deine Stärken, Fähigkeiten und Ziele.
Falls du mehr über positive Affirmationen herausfinden möchtest oder dich inspirieren lassen willst, sieh dir hier unseren Beitrag dazu an.
Tipp 2: Dankbarkeitstagebuch führen
Nimm dir jeden Abend ein paar Minuten Zeit, um Dinge aufzuschreiben, für die du dankbar warst. Dabei geht es nicht um Qualität oder Quantität. Es kann etwas Einfaches sein, wie ein schöner Sonnenuntergang oder ein Erfolgserlebnis im Beruf. Und es ist auch völlig egal, ob du drei oder zehn Dinge aufschreibst.
Ein Dankbarkeitstagebuch hilft dir, die positiven Aspekte deines Lebens bewusster wahrzunehmen. Du schärfst deinen Blick also auf die schönen Momente im Alltag. Wenn du regelmäßig etwas aufschreibst, lernst du das Gute zu sehen und wertzuschätzen.
Tipp 3: Regelmäßige Meditation
Meditiere regelmäßig, um deine Gedanken zu beruhigen und im Moment präsent zu sein. Meditation kann dir helfen, einen klaren Kopf zu bewahren. So kannst du objektiv an dein negatives Denken herangehen und die Muster durchbrechen. Gleichzeitig baust du durch Meditation deinen Stress ab und erhältst eine tiefere Verbindung zu deinen Gedanken und Gefühlen.
Für den Anfang könntest du versuchen, 10 Minuten am Tag zu meditieren. Sorge für eine ruhige Atmosphäre, schließe die Augen und nimm deine Umgebung wahr. Konzentriere deine Gedanken auf die verschiedenen Eindrücke, ohne zu werten oder abzuschweifen.
Wenn du mehr über das Meditieren lernen möchtest, dann findest du hier unseren Beitrag dazu.
Tipp 4: Lachen und Lächeln
Lachen ist eine einfache und effektive Methode, um Stress abzubauen und die Stimmung zu heben. Es setzt Endorphine frei, sogenannte Glückshormone. Selbst ein bewusstes Lächeln kann helfen, deine Stimmung zu verbessern. Dein Gehirn kann nämlich nicht zwischen einem echten und aufgesetzten Lächeln unterscheiden.
Natürlich kannst du dich auch auf andere Art und Weise bespaßen. Schau dir Komödien an, ließ lustige Bücher oder triff dich mit deinen Freunden, die dich zum Lachen bringen. Auch bei negativen Gedanken hilft es dir, positive Erfahrungen zu sammeln und dich ein wenig abzulenken.
Tipp 5: Lebe im Hier und Jetzt
Immer mehr Menschen jagen der idealen Vorstellung des Glücklichseins hinterher. Sie hoffen, dass das nächste Erlebnis, der neue Job oder mehr Geld glücklich machen würde. Und auch wenn sie ihr Ziel erreicht haben, jagen sie sofort dem nächsten hinterher. Wenn du glaubst, das Glücklichsein wäre ständig woanders zu finden, dann ist es niemals da, wo du bist.
Halte also mindestens einmal am Tag inne. Mach dir keine Gedanken über die Zukunft oder die Vergangenheit. Lass das Leben einfach mal auf dich wirken. Glücklichsein versteckt sich nicht im nächsten Moment, sondern nur im Hier und Jetzt.
Positive Gedanken — häufigste Fragen
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Wie schaffe ich es, positiv zu denken?
– Wiederhole regelmäßig positive Affirmationen
– Führe ein Dankbarkeitstagebuch
– Meditiere regelmäßig
– Lächle öfter bewusst
– Lebe im Hier und Jetzt
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Warum sind positive Gedanken wichtig?
Positive Gedanken reduzieren Stress und stärken das Selbstwertgefühl. Sie helfen einem, an Herausforderungen optimistischer heranzugehen. Außerdem verbessert das positive Denken sowohl physische als auch psychische Gesundheit.
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Was ist positives Denken?
Beim positiven Denken konzentrierst du dich bewusst auf das Gute. Es bedeutet optimistisch zu sein, Herausforderungen als Chancen zu sehen und sich auf Lösungen statt auf Probleme zu fokussieren. Positives Denken stärkt dein Selbstbewusstsein und fördert ein glücklicheres Leben.
Selbstbewusstsein stärken
Positive Gedanken sind entscheidend für dein Wohlbefinden und deine Gesundheit. Sie stärken zudem dein Selbstbewusstsein. Wie du dein Selbstbewusstsein noch weiter stärken kannst, erfährst du hier.