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Du brauchst einen Überblick über die Geschichte und deren Epochen? Dann bist du bei unserem Beitrag genau richtig! 

Inhaltsübersicht

Zeitstrahl der Geschichte — Übersicht

Die Menschheitsgeschichte lässt sich in verschiedene Epochen gliedern.

  • Frühgeschichte (ca. 2,5 Mio. — 500 v. Chr.)
  • Antike (ca. 500 v. Chr. — 500 n. Chr.)
  • Mittelalter (ca. 500 — 1500 n. Chr.)
  • Neuzeit (ca. 1500 — 1900 n. Chr.)
  • Neueste Geschichte (1900 n. Chr. — heute)

Jede dieser Epochen hat ihre eigenen Eigenschaften und viele besondere historische Ereignisse, die sie geprägt hat. Hier sind die wichtigsten Geschehnisse auf einen Blick.

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Zeitstrahl Geschichte

Wichtig: Du musst wissen, dass die Epochen immer aus unterschiedlichen Sichtweisen betrachtet werden können. Deshalb gibt es nicht die eine richtige Weltgeschichte. Der Zeitstrahl, den wir vorstellen, stammt aus europäischer und deutscher Sicht.

Frühgeschichte

Die Frühgeschichte war die erste große Epoche der Menschheit. Sie erstreckt sich über Millionen von Jahre. Wir wissen leider nicht alles über diese Zeit, da es zu Beginn noch keine schriftlichen Aufzeichnungen gab.

Die Epoche begann mit unseren frühesten menschlichen Vorfahren, den Menschenaffen. Das Ende markierten die ersten Hochkulturen und schriftlichen Dokumente. Die Frühgeschichte lässt sich noch genauer in die Stein-, Bronze- und Eisenzeit unterteilen.

Steinzeit (ca. 2,5 Mio. — 10.000 v. Chr.)

In der Steinzeit lebten Menschen als Jäger und Sammler. Sie begannen damit, Steinwerkzeuge zu erfinden oder Landwirtschaft zu betreiben. Außerdem entdeckten sie das Feuer, erfanden Sprachen. Dabei zeichneten sie ihr Leben oft in Form von Höhlenmalereien auf. Dadurch können Forscher heute nachvollziehen, wie sie damals lebten.

Bronzezeit (ca. 3.000 — 2.200 v. Chr.)

In diesem Zeitraum wurde die namensgebende Bronzelegierung entdeckt. Eine Bronzelegierung ist eine Mischung aus Kupfer und Zinn, die ziemlich hart ist. Damit konnten bessere Werkzeuge oder Waffen entwickelt werden. Zusätzlich wurde die Landwirtschaft vorangetrieben und die ersten komplexeren Gesellschaften und Städte konnten entstehen.

Eisenzeit (ca. 1.200 — 500 v. Chr.)

Bronze wurde nun von Eisen abgelöst und somit konnten Werkzeuge weiter verbessert werden. Es war eine Zeit großer kultureller Entwicklungen. Mächtige Reiche wurden gegründet und in manchen Kulturen entstand die Schrift.

Frühe Hochkulturen

Es gibt eine Reihe der unterschiedlichsten Hochkulturen, die sich in der Frühzeit entwickelt haben:

  • Die Ägypter am Nildelta
  • Die Sumerer in Mesopotamien und das babylonische Reich
  • Die Mykener im heutigen Griechenland
  • Die Chinesen und die Xia-Kultur
  • Die Juden und das Königreich Israel
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    Pyramiden von Gizeh

Diese Hochkulturen legten die Bausteine für moderne Gesellschaften. Ihr Einfluss ist bis heute spürbar. Manche Bauwerke, wie die Pyramiden von Gizeh , haben bis heute den Fluss der Zeit überlebt. Besonders beeindruckend ist das älteste Bauwerk der Menschheit: Göbekli Tepe. Es handelt sich um den ersten Tempel der jemals gebaut wurde. Er liegt in der Türkei und ist über 10.000 Jahre alt. Bis heute fragen sich Wissenschaftler, wie unsere Vorfahren solche Meisterleistungen vollbringen konnten.

Antike

Die zweite große Epoche war die Antike. Sie war eine Ära des Fortschritts und der kulturellen Blüte. Die bekanntesten Völker in dieser Zeit waren die Griechen und Römer.

Die Antike zeichnete sich durch Fortschritte in Kunst, Philosophie, Politik und Wissenschaft aus. Darunter fallen heute selbstverständliche Dinge, wie Demokratie, Medizin oder Theater. Sie alle legten die Basis für die Welt wie wir sie heute kennen.

Das antike Griechenland (ca. 800 — 400 v. Chr.)

Die Griechen prägten unsere Kultur entscheidend. Denker wie Sokrates und Platon legten die Grundsteine der Philosophie. Gleichzeitig bereicherte Homer mit seinen Geschichten die Literatur. Nach dem Untergang des Reiches von Alexander dem Großen im Jahr 323 v. Chr. endete die Blütezeit des antiken Griechenlands. Doch ihre Ideen blieben bis heute erhalten.

Das römische Reich (ca. 500 v. Chr. — 500 n. Chr.)

Die Hochzeit der Römer war erst im 2. Jahrhundert v. Chr., als sie Griechenland eroberten. Von den Ideen des antiken Griechenlands wurden sie maßgeblich beeinflusst. Latein, die Sprache der Römer, bildete die Grundlage für europäische Bildung und Kultur.

Doch trotz starker Armeen und kluger Verwaltung zerfiel das römische Reich im 3. Jahrhundert. Es teilte sich in das weströmische Reich, das noch bis 476 n. Chr. existierte. Das oströmische Reich hingegen bestand noch bis 1453 n. Chr.

Andere Kulturen der Antike

Jenseits von Griechenland und Rom gab es auch andere beeindruckende Zivilisationen weltweit. Dazu zählen die Ägypter mit ihren fortschrittlichen Kenntnissen in Mathematik und Medizin. Im Nahen Osten brachten die Perser ein riesiges Reich hervor, bevor Alexander der Große es zerstörte.

Chinas Kaiserreich lieferte ebenfalls bedeutende Beiträge in Technik oder Philosophie, wie Schwarzpulver oder die Lehren von Konfuzius. Auch die Kulturen in Amerika, wie die Mayas oder Inkas, entwickelten Meisterleistungen der Architektur. Darunter zählen der Tempel von Kukulkán oder der Machu Picchu. Alle diese Völker haben Beeindruckendes geleistet und ihre Spuren hinterlassen.

Mittelalter

Nach dem Untergang des Weströmischen Reichs begann die dritte große Epoche voller Veränderung. Viel Wissen aus der Antike ging unglücklicherweise verloren, weshalb es oft als dunkles Zeitalter bezeichnet wird. Dieser Begriff ist aber nicht besonders zutreffend, denn es gab auch hier Fortschritte in Kunst und Wissenschaft.

Frühmittelalter (ca. 5. — 11. Jahrhundert)

Im Frühmittelalter bildeten sich viele neue Königreiche und Gesellschaften. Darunter die Franken, Goten oder Wikinger, die ihre eigenen Reiche gründeten. Die Verbreitung des Christentums spielte ebenfalls eine wichtige Rolle.

Menschen vereinigten sich unter einem gemeinsamen Glauben und Klöster wurden zu Orten des Wissens. Trotz vieler Herausforderungen, wie Wikingerüberfällen oder Völkerwanderungen, legte diese Zeit die Grundsteine für das mittelalterliche Europa.

Hochmittelalter (ca. 11. — 13. Jahrhundert)

Das Hochmittelalter war eine Zeit des Wohlstands und Wachstums. Gewaltige Kathedralen wurden errichtet und die ersten Universitäten entstanden. Handel und Städte konnten aufblühen. Feudalismus und das Rittertum prägten die Gesellschaft. Aber es gab auch intensive Auseinandersetzungen. Die wiederholten Kreuzzüge der Christen führten zu blutigen Konflikten im Nahen Osten.

Wusstest du: Der Feudalismus war das vorherrschende System im Mittelalter. Das bedeutet, dass Könige ihre Ländereien an Adelige und Ritter vergeben haben. Im Gegenzug schworen diese dann Treue an den König und unterstützten ihn.

Spätmittelalter (ca. 14. — 15. Jahrhundert)

Das Spätmittelalter war gezeichnet von der Pest, die ein Drittel der gesamten Bevölkerung von Europa auslöschte. Es gab viele Notlagen und Kriege, wie der hundertjährige Krieg. Die mittelalterliche Gesellschaft wurde in ihren Grundfesten erschüttert. Dennoch gab es Meisterleistungen wie die Erfindung des Buchdrucks oder die Entdeckung Amerikas, die den Übergang zur Renaissance einleiteten.

Neuzeit

Die vierte große Epoche der Neuzeit markiert ebenfalls eine Ära des Umbruchs und des Fortschritts. Die Renaissance leitet die Wiederentdeckung der Antike ein, was zu neuen Innovationen führte. Vor allem Revolutionen sind zentrale Elemente der Neuzeit, sowohl politisch als auch technologisch.

Frühe Neuzeit (ca. 16. — 17. Jahrhundert)

In der Renaissance wurden die Werte und Ideen der Antike wiederentdeckt. Das sorgte für Veränderungen in Kunst, Wissenschaft und Literatur. Es war eine Zeit des kulturellen Aufblühens. Jedoch gab es auch einige Konflikte. Besonders relevant sind hierbei die Spaltung der Kirche durch Martin Luther oder die Hexenverfolgung in Europa. Und im Jahr 1618 begann in Europa der Dreißigjährige Krieg, der zwischen Katholiken und Protestanten geführt wurde.

Absolutismus und Revolution (ca. 17. — 18. Jahrhundert)

Der Absolutismus wurde zum vorherrschenden Regierungssystem. Das bedeutet, dass alleine der König regieren konnte, ohne von anderen Institutionen beeinflusst zu werden. Durch die Aufklärung wurde dieses System jedoch infrage gestellt. Die Menschen forderten Freiheit und Gleichheit.

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Französische Revolution

Diese Ideen fanden ihren explosiven Ausdruck in der Französischen Revolution 1789. Das markierte das Ende des Absolutismus und den Beginn der modernen Demokratie.

Industrialisierung (ca. 18. — 19. Jahrhundert)

In Großbritannien im 18. Jahrhundert findest du den Ursprung der Industrialisierung. Es gab immer mehr Urbanisierungen. Das bedeutet, dass viele Menschen weg vom Land und hin zu großen Städten zogen. Dadurch wurde es möglich, in Fabriken Massenware herzustellen.

Das lag aber auch an den neuen technologischen Innovationen, wie Dampfmaschinen. In dieser Zeit wurde der Grundstein der modernen kapitalistischen Wirtschaft gelegt. Jedoch wurden die Arbeitskräfte maßlos ausgenutzt, was zu sozialen Spannungen führte.

Neuzeit in Amerika

Auch in Amerika gab es besonders interessante Entwicklungen. Nach der Entdeckung Amerikas begannen die Spanier, die einheimischen Azteken- und Inkervölker zu erobern und vollkommen auszulöschen.

Daraufhin begann eine Zeit der Kolonialisierung und des Sklavenhandels durch die europäischen Länder. Die Unterdrückung dieser Kolonien führte letzten Endes auch zur Revolution in Amerika. Im Jahr 1776 wurde nach blutigen Auseinandersetzungen die Unabhängigkeitserklärung der USA unterzeichnet.

Neueste Geschichte

Die fünfte große Epoche, die neueste Geschichte oder auch Zeitgeschichte genannt, bezeichnet den Zeitraum des 20. Jahrhunderts bis heute. Dieser war geprägt von weltweiten Kriegen und Konflikten. Aber auch die Modernisierung zog ein. Globalisierung und Digitalisierung sind hier Schlüsselbegriffe. Letzten Endes mündete das alles in der Welt, wie du sie heute kennst.

1. Weltkrieg (1914 — 1918)

Der Erste Weltkrieg war der erste globale Konflikt, der vor allem in Europa ausgetragen wurde. Die Mittelmächte Deutschland und Österreich-Ungarn kämpften gegen die Entente-Mächte, zu denen Frankreich, Russland und England gehörten. Der Krieg forderte enorme Verluste und endete offiziell mit dem Versailler Vertrag. Jedoch gab es tiefe Narben in der Bevölkerung und Bedingungen, die zum Ausbruch des 2. Weltkriegs führten.

2. Weltkrieg (1939 — 1945)

Nicht lange nach dem Ersten Weltkrieg kam der Zweite Weltkrieg. Es war der verheerendste Konflikt der Menschheitsgeschichte. Auslöser war Adolf Hitler und seine Besetzung von Polen. Der Krieg weitete sich zu einem globalen Konflikt aus, der letzten Endes zur Niederlage der Achsenmächte Deutschland, Japan und Italien — führte. Die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki markierten dabei das endgültige Ende des Kriegs.

Nachkriegszeit

Nach zwei verheerenden Kriegen war die Welt um Wiederaufbau bemüht. Die Vereinten Nationen (UN) wurden gegründet, um dauerhaften Frieden zu gewährleisten. Dennoch gab es Konflikte, wie den kalten Krieg zwischen den USA und der Sowjetunion. In dieser Zeit herrschten politische und militärische Spannungen, aber auch ein enormer technologischer Fortschritt, wie die erste Mondlandung. Das Ende wurde durch den Fall der Berliner Mauer 1989 markiert.

Zeitstrahl der Weltgeschichte als PDF

Wenn du jetzt noch einen detaillierteren Überblick über die Weltgeschichte haben möchtest, kannst du dir hier einen Zeitstrahl der Geschichte kostenlos herunterladen:

Zeitstrahl der Geschichte (PDF)

Entstehung der Erde

Jetzt kennst du die wichtigsten Events, was von der Steinzeit bis zur Gegenwart passiert ist! Doch was war davor? Wie die Erde entstanden ist, findest du hier.

Zum Video: Entstehung der Erde
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