vgl. Abkürzung

vgl. Abkürzung – einfach erklärt

Die Abkürzung vgl. bedeutet „vergleiche“. Damit kennzeichnest du in einer wissenschaftlichen Arbeit indirekte Zitate und Paraphrasen:

• Verweis im Text: Experten zufolge … (vgl. Richter 2020: 31).
• Fußnote: ¹Vgl. Richter, 2020, S. 31.

Mit vgl. zeigst du, dass du eine Information in einer anderen Quelle gefunden hast und sie jetzt in eigenen Worten wiedergibst. 

vgl. Abkürzung – Bedeutung

Du schreibst vgl. vor eine Quellenangabe, wenn du eine Information nicht wortwörtlich wiedergibst, sondern sinngemäß zitierst. 

Es besteht also ein Vergleich zwischen deiner Arbeit und der Quelle.

Zitieren mit vgl. wird von vielen Leitfäden deutscher Unis empfohlen. Hier setzt du die Abkürzung vgl. ein: 

• Harvard-Zitierweise
• Fußnoten in der Deutschen Zitierweise
• Indirekte Zitate bzw. Paraphrasen
• Quellenangaben im Text

Du verwendest vgl. nicht in:

• direkten Zitaten
• Quellenangaben im Literaturverzeichnis

Abkürzung vgl. – Zitierstile

Wie du die Abkürzung vgl. richtig in deine Quellenangabe einbaust, entscheidet der Zitierstil. Das Kürzel steht jedoch immer an erster Stelle nach der Klammer. 

Merke: Steht vgl. am Anfang einer Fußnote, schreibst du es immer groß.

vgl. Abkürzung – häufigste Fragen

• Was bedeutet vgl.?
  Die Abkürzung vgl. bedeutet „vergleiche“. Damit kannst du in deiner wissenschaftlichen Arbeit sinngemäße Zitate angeben.
  
  
• Wie zitiert man mit vgl.?
  Du schreibst die Abkürzung vgl. direkt nach der Klammer, also vor den Autor: (vgl. Richter 2020: 42).
  
  
• Wann wird vgl. verwendet?
  Die vgl. Abkürzung verwendest du bei indirekten Zitaten und Paraphrasen. Sie tritt nie bei direkten Zitaten auf.

Ebenda (ebd.) zitieren

Jetzt weißt du, wie du die Abkürzung vgl. richtig verwendest. Aber kennst du auch ebd.? Wann du diese Abkürzung nutzt, erfährst du in unserem nächsten Video .