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Immer wieder hörst du von Meditation und weißt gar nicht so genau, was das ist oder wie das funktioniert? Wir erklären es dir hier in diesem Beitrag und im Video !

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Inhaltsübersicht

Was ist Meditation?

Unter Meditation verstehst du eine Form von Konzentrationsübung zur Sammlung deiner Gedanken. Bei der Durchführung legst du die volle Aufmerksamkeit auf deine Atmung, deinen Körper oder Geist.

Es gibt verschiedenste Arten von Meditationen. Jede davon wirkt sich positiv auf dich und deine physische sowie psychische Gesundheit aus. Deshalb gibt es diese Bewusstseinsübung bereits seit vielen Jahren.

Positive Auswirkungen auf Körper und Geist

Schon vor mehreren Jahrtausenden wurden die zahlreichen positiven Auswirkungen der Meditation entdeckt und ursprünglich im religiösen Umfeld ausgeübt. Heute ist die Meditation weit verbreitet und viele Personen können sich ein Leben ohne sie nicht vorstellen. 

Kein Wunder — denn mit diesen Effekten kannst du rechnen, wenn du meditieren lernst und es in deinen Alltag einbaust:

Stressabbau
Meditation ist ein hervorragender Ausgleich zum Alltag. Regelmäßiges Meditieren hilft dir, Stress abzubauen und dich allgemein resilienter gegen Stress zu machen. Dabei ist es egal, ob du nur wenige Minuten oder eine Stunde meditierst — regelmäßig durchgeführt wirkt eine Meditation immer und du kannst sie flexibel in deinen Tag integrieren.

Minderung von Schlafproblemen
Viele Menschen kämpfen täglich damit, eine erholsame Nacht zu verbringen, weil sie an Ein- oder Durchschlafproblemen leiden. Auch hier kann die Meditation dein Retter in der Not sein. Denn das Sammeln deiner Gedanken, die innere Ruhe und der Stressabbau werden deinen Schlaf um ein Vielfaches verbessern. 

Psychische Gesundheit
Allgemein wirkt sich das Lernen von Meditation positiv auf die psychische Gesundheit aus. Durch die Harmonie und Ausgeglichenheit während der Ausübung wirst du emotional stabiler. Wenn du regelmäßig meditierst, verspürst du diese innere Ruhe übrigens nicht nur während der Durchführung, sondern auch im Alltag.

Physische Gesundheit
Die Meditation wird sich auch auf deinen Körper positiv auswirken. Denn durch die Übung bekommst du eine ruhigere Atmung. Damit einher geht eine niedrigere Herzfrequenz und das senkt wiederum deinen Blutdruck. Daneben profitiert auch dein Immunsystem von der Achtsamkeitsübung. Aber auch bei deiner Konzentrationsfähigkeit wirst du Unterschiede feststellen können.

Wichtig: Beim Meditieren ist die Übung extrem wichtig. Deshalb merkst du den größten Effekt, wenn du regelmäßig meditierst. Du kannst die Aufmerksamkeitsübung aber ganz einfach als festen Bestandteil in deinen Tag integrieren. Eine Möglichkeit dafür ist beispielsweise, dass du sie in deine Morgenroutine einbaust.

Kontemplative Meditation und aktive Meditation 

Bei der Meditation kannst du grundlegend zwischen zwei verschiedenen Arten unterscheiden: Es gibt die kontemplative und aktive Meditation.

Die kontemplative Meditation führst du in einem ruhigen Zustand aus. Das heißt also, du sitzt, liegst oder stehst währenddessen. Diese Form wird auch passive Meditation genannt, weil du dich dabei nicht bewegst oder sonstige Handlungen durchführst.

Bei der aktiven Meditation hingegen übst du bestimmte Bewegungen aus. Beispielsweise springst oder tanzt du dabei. Außerdem kann Sprechen ein Teil davon sein. Auch wenn sich das erstmal ungewöhnlich anhört, kannst du auch diese Form der Meditation ganz einfach lernen.

Meditieren lernen

Aber wie beginnst du denn jetzt am besten mit dem Meditieren? Zuerst ist es gut zu wissen, dass es manchmal etwas Zeit braucht, bis du dich vollkommen auf den Zustand einlassen kannst. Das ist ganz normal — schließlich bringst du dich in eine erstmal ungewöhnliche Situation. Nimm dir also bewusst die nötige Zeit, um dich vollkommen auf den Zustand einlassen zu können.

Generell kannst du mit der Dauer der Meditation viel herumexperimentieren. Wie du bereits erfahren hast, kannst du immer einen anderen Zeitrahmen wählen. Von ein paar Minuten bis hin zu mehreren Stunden ist alles möglich. Du solltest also einfach probieren, was für dich am besten passt. Um nach der gewünschten Zeit wieder zurückzukommen, kannst du dir einfach einen sanften Timer stellen. Der erinnert dich dann daran, langsam zum Ende der Meditation zu kommen.

Daneben ist es vor allem für Anfänger hilfreich, bequeme Kleidung zu tragen. So vermeidest du nämlich störende Faktoren, die dich vom Wesentlichen ablenken könnten.

Schritt-für-Schritt Anleitung für Anfänger

Mit diesen vier Schritten gelingt dir der Einstieg in die Meditation:

1. Das passende Umfeld
Den Grundbaustein für deine erfolgreiche Meditation bildet der Ort, an dem du dich befindest. Wähle also eine Umgebung, in der du dich wohlfühlst, wie dein Wohnzimmer. Außerdem solltest du einen ruhigen Ort ohne äußere Reize wählen. Am besten schaltest du auch dein Handy aus. Während der Meditation solltest du nämlich von nichts und niemandem gestört werden. Wichtig ist auch, dass du ausreichend Platz hast, um deine gewünschte Position einnehmen zu können.

2. Die richtige Haltung

Es gibt verschiedene Positionen, die du für die Meditation einnehmen kannst. Die üblichsten sind die Sitzpositionen im Schneider-, Lotus- oder Fersensitz. Du kannst aber auch im Liegen oder Stehen meditieren. Probiere es am besten einfach aus. In jedem Fall sollte es für dich aber gemütlich sein. Denn du musst während der gesamten Meditation ohne Anstrengung darin verweilen können.

Unabhängig von der Haltung solltest du aber auf eine gerade Körperhaltung achten. Das ist wichtig für deine Atmung und die spielt beim Meditieren eine entscheidende Rolle.

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Schneidersitz, Lotussitz, Fersensitz

3. Die Meditation selbst
Wenn du noch nicht oft meditiert hast, ist es am einfachsten, mit einer Atemmeditation zu beginnen:

Nimm dafür eine angenehme Haltung ein und sammle deine Gedanken. Dann legst du den Fokus ausschließlich auf deine Atmung. Atme durch die Nase ein und durch den Mund aus. Schließe mit dem fünften Atemzug deine Augen und rücke den Luftstrom in den Mittelpunkt deiner Gedanken. Behalte nun deinen natürlichen Atemrhythmus bei und schenke ihm deine volle Aufmerksamkeit bis zum Ende der Meditation.

Es ist ganz normal, dass deine Gedanken mal abschweifen. Das kannst du dir vorstellen wie die Wolken am Himmel. Lass sie einfach vorbeiziehen und versuche dann, deine Konzentration achtsam wieder zurück auf deinen Atem zu lenken.

4. Aufwachen
Für deine ersten Achtsamkeitsübungen ist es ausreichend, ungefähr 10 Minuten in dem Zustand zu verweilen. Da es bei der Meditation viel um Ausgeglichenheit geht, solltest du danach aber nicht direkt aufspringen und sofort zu deinem Alltag zurückkehren.

Öffne stattdessen langsam die Augen und verbringe noch ein paar Minuten in deiner Position. Wenn du dich danach fühlst, kannst du deine Meditationshaltung dann verlassen. Das kann eine Minute dauern, aber auch 10 Minuten. Nimm dir die Zeit, die du brauchst. Anschließend solltest du versuchen, dein Gefühl nach der Meditation beizubehalten, um dein inneres Gleichgewicht nicht zu verlieren. 

Übrigens: Es gibt mittlerweile viele Möglichkeiten, geführte Meditationen über das Handy oder den Laptop durchzuführen. Das ist vor allem für Anfänger eine hervorragende Möglichkeit, in die Meditation hineinzuschnuppern. Benutze dafür einfach eine geeignete App oder schaue dir passende Videos dazu an.

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Entspannungsübungen

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