In der Zucht ist es üblich, dass der Name des Fohlens mit demselben Anfangsbuchstaben wie der des Hengstes beginnt. Bei manchen Rassen, wie bei Vollblütern oder der Trakehnerzucht, beginnt der Namen des Fohlens in der Regel mit demselben Anfangsbuchstaben, wie der Name der Mutter.
Für dein Pferd brauchst du einen Pferdepass, in dem der Name eingetragen wird. Den kannst du zum Beispiel bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) beantragen.
Pferdenamen im Sport
Wenn du auf Turnieren reiten möchtest, braucht dein Pferd einen eindeutigen Turniernamen. Daher muss der bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) eingetragen werden. Wenn dein Traumname bereits verwendet wird, bekommt es eine Nummer angehängt. Es könnte dann zum Beispiel „Black Beauty 127“ heißen. Natürlich kannst du dein Pferd auch ohne Nummer rufen! Der offizielle Name dient lediglich der Unterscheidung bei Turnieren.
Oft hat ein Pferd, wenn es verkauft wird, schon einen Namen. Wenn dir der aber nicht gefällt, darfst du ihn jederzeit von der Reiterlichen Vereinigung ändern lassen.
Wichtig: Manche Namen werden von der FN auch gesperrt, zum Beispiel wenn ein Pferd besonders herausragende Leistungen gebracht hat, wie die Stute Hella.
Bei der Namenswahl stehen dir unzählige Möglichkeiten offen. Du kannst bei der Auswahl zum Beispiel das Aussehen und die Charaktereigenschaften deines Pferdes mit einbringen. Oder du wählst Namen nach ihrer Bedeutung aus oder nach der Herkunft deines Pferdes.
Der Name sollte zu deinem Pferd passen und dir gut gefallen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem von diesen besonderen Pferdenamen für Hengste und Stuten: