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Du willst wissen, worum es im Film „The Social Network“ rund um die Entstehung von Facebook genau geht? Im Beitrag und im Video haben wir für dich eine Zusammenfassung des Inhalts mitsamt Erklärung!

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Inhaltsübersicht

The Social Network Zusammenfassung — Übersicht

The Social Network“ ist ein US-amerikanischer Film von Regisseur David Fincher aus dem Jahr 2010. Er beruht auf wahren Begebenheiten rund um die Geschichte von Mark Zuckerberg und der Gründung von „Facebook“.

Der Film zeigt, wie sich Facebook von einer kleinen Idee zu einem globalen Phänomen entwickelte. Dabei werden auch die Höhen und Tiefen von Zuckerbergs Erfolg deutlich. Es wird gezeigt, wie der Ruhm ihn dazu bringt, die Loyalität zu anderen Menschen, darunter auch seinem besten Freund Eduardo Saverin, zu verlieren. 

Der Film basiert auf dem Buch „Milliardär per Zufall: Die Gründung von Facebook — eine Geschichte über Sex, Geld, Freundschaft und Betrug“ von Autor Ben Mezrich. Mark Zuckerberg selbst hat übrigens nicht an der Produktion des Films mitgewirkt.

  • Titel: The Social Network
  • Originalsprache: Englisch
  • Regie: David Fincher
  • Premiere: 24.09.2010 (New York Film Festival)
  • Deutschland Premiere: 07.10.2010
  • Länge: 121 Minuten
  • Hauptfiguren: Mark Zuckerberg, Eduardo Saverin, Sean Parker, Cameron und Tyler Winklevoss
  • Besetzung: Jesse Eisenberg als Mark Zuckerberg, Andrew Garfield als Eduardo Saverin, Justin Timberlake als Sean Parker, Armie Hammer als Cameron & Tyler Winklevoss

Schon gewusst? Die eineiigen Zwillinge Cameron und Tyler Winklevoss wurden beide von Armie Hammer gespielt. Dabei hatte er Hilfe von Schauspieler Josh Pence, denn dieser verkörperte neben Hammer den jeweils anderen Zwilling. Anschließend wurde digital das Gesicht von Hammer auf den Körper von Pence animiert.

The Social Network — Inhaltsangabe

Mark Zuckerberg ist Programmierer und Student an der Harvard Universität. Gleich in der ersten Szene trennt sich seine Freundin Erica Albright von ihm aufgrund seiner arroganten und oberflächlichen Sichtweisen. Als Reaktion darauf und weil er nach sozialer Anerkennung strebt, entwickelt er die Idee für eine Website namens „Facemash“. Darauf können Studenten immer jeweils zwei Bilder von Kommilitonen sehen und abstimmen, wen sie attraktiver finden.

Die Website wird schnell ein großer Erfolg, bringt Zuckerberg aber auch Ärger ein, da sie gegen die Privatsphäre der Studenten verstößt. Denn um an die Bilder der Studenten zu kommen, hackte Zuckerberg die Online-Systeme der Universitäten und verwendete die Fotos dessen ohne Einverständnis.

Die eineiigen Zwillinge Cameron und Tyler Winklevoss sind ebenfalls Studenten in Harvard. Sie hören von Zuckerbergs Erfolg mit „Facemash“ und möchten ihn als Programmierer für ihr neues Projekt, eine für Harvard Studenten exklusive Dating Plattform namens „HarvardConnection“ gewinnen.

Zunächst sagt Zuckerberg zu, dann ignoriert er jedoch die Zwillinge und fokussiert sich nur noch auf seine eigene neue Idee: Eine Plattform namens „thefacebook“, mit der er das gesamte soziale Erlebnis des Studiums online stellen möchte. Sein bester Freund Eduardo Saverin stellt dem Projekt ein Startkapital von 1000 Dollar zur Verfügung und die beiden einigen sich darauf, dass Saverin im Gegenzug 30% des Anteils bekommt und der CFO wird.

Wenig später behaupten die Winklevoss Zwillinge, dass Zuckerberg ihre Idee gestohlen habe, und verklagen ihn nach einigen Klärungsversuchen letztendlich. Zuckerberg lernt Sean Parker, Gründer der Musik-Plattform Napster, kennen. Parker beeindruckt Zuckerberg mit seiner selbstbewussten Art und seinem vermeintlichen Wissen. Obwohl Saverin nicht viel von Parker hält, wird dieser zu einer Art Mentor für Zuckerberg und hilft ihm dabei, Facebook weiterzuentwickeln und mit Investoren zusammenzuarbeiten.

Schließlich wird Parker zum Präsidenten von Facebook ernannt. Von ihm stammt außerdem die Idee, dass „the“ im Namen zu streichen und die Plattform ab sofort nur noch „facebook“ zu nennen. Jedoch bringt Parker Zuckerberg auch dazu, sich von Saverin zu distanzieren und ihm schließlich sogar die Anteile an Facebook zu entziehen.

Daraufhin verklagt auch Saverin Zuckerberg und die Freundschaft der beiden geht in die Brüche. Letztendlich muss Zuckerberg den Winklevoss Zwillingen eine Abfindung von 65 Millionen Dollar bezahlen. Im Gegenzug haben diese eine Schweigepflicht. Auch Saverin bekommt eine Abfindung und Zuckerberg muss ihn im Impressum von Facebook wieder als Mitbegründer listen. Die Summe der Abfindungen wird ím Vergleich zum Wert von Facebook als „Strafzettel“ bezeichnet. 

The Social Network — Besetzung & Charaktere

Sieh dir hier an, wer die wichtigsten Charaktere in „The Social Network“ sind und was du über sie wissen solltest. Den Namen des Schauspielers, also die Besetzung im Film, findest du in Klammern.

Mark Zuckerberg (Jesse Eisenberg)

  • 19 Jahre alt
  • entwickelt die Idee für Facebook
  • Programmierer und Informatikstudent in Harvard
  • sehr ehrgeizig und intelligent
  • tendiert zu Arroganz und Egoismus in zwischenmenschlichen Beziehungen
  • erfindet Facebook, um mehr soziale Anerkennung und einen besseren Status an der Harvard Universität zu erlangen
  • kümmert sich nicht um Geld, sondern ist besessen von Ruhm und Erfolg
  • ihm fällt es schwer, sich über die Erfolge von Saverin zu freuen
  • schließlich einer der jüngsten Milliardäre der Welt

Eduardo Saverin (Andrew Garfield)

  • Zuckerbergs bester Freund
  • Mitbegründer und späterer Finanzchef von Facebook
  • stellt das Startkapital von 1000 Dollar und alle sonstigen Gelder für Facebook bereit
  • hält nichts von Sean Parker und stimmt seinen Ideen nicht zu
  • friert daraufhin später das von ihm eröffnete Bankkonto für Facebook ein
  • Zuckerberg entzieht ihm die Anteile am Unternehmen, woraufhin Saverin ihn verklagt
  • erhält eine Abfindung und wird wieder als Mitbegründer gelistet

Sean Parker

  • Gründer der Musikplattform Napster
  • späterer Präsident von Facebook
  • beeinflusst Zuckerberg mit seinen Ideen und will Facebook immer größer und einflussreicher machen
  • verdrängt nach und nach Saverin aus dem Unternehmen
  • egoistisch, geldgierig, überheblich
  • feiert skandalöse, illegale Partys

Cameron und Tyler Winklevoss

  • eineiige Zwillinge
  • kommen aus einer reichen Familie
  • sind Mitglieder der Harvard-Verbindung „Porcellian Club“
  • möchten Zuckerberg als Programmierer für ihre Website „HarvardConnection“
  • sind der Meinung, dass Zuckerberg mit Facebook ihre Idee gestohlen hat
  • verklagen Zuckerberg nach einigen anderen Versuchen, die Sache zu klären
  • bekommen schließlich eine Abfindung von 65 Millionen Dollar

The Social Network — Analyse

„The Social Network“ behandelt einige grundsätzliche Themen und Konflikte. Hauptsächlich geht es dabei darum, welche Werte den Charakteren wichtig sind und dass sie teilweise problematische Prioritäten setzen.

Sozialer Status und Elite

Im Film wird deutlich, dass für Mark Zuckerberg sozialer Status und die Zugehörigkeit zur Elite eine große Rolle spielen. Schon in der ersten Szene streitet er mit seiner Freundin Erica über das Thema und scheint wie besessen davon, in eine der exklusiven sogenannten „final clubs“ von Harvard aufgenommen zu werden. Dadurch möchte er in den elitären Kreisen der Harvard-Studenten akzeptiert und als erfolgreich angesehen werden. Das ist letztendlich auch sein Motiv dafür, Facebook zu gründen.

Als sein bester Freund Eduardo Saverin eine Einladung für eine der elitären Clubs erhält, kann Zuckerberg seine Eifersucht nicht verbergen. Stattdessen versucht er, die Erfolge von Saverin schlechtzumachen. Später vermutet Saverin, dass Neid eine der Gründe dafür gewesen sein könnte, dass Zuckerberg ihn schließlich aus dem Unternehmen verdrängt.

Ruhm vs. Freundschaft

„The Social Network“ zeigt die Auswirkungen, die großer Erfolg auf Freundschaften und zwischenmenschliche Beziehungen haben kann. Mark Zuckerberg wird im Film stets von seinem Verlangen nach Ruhm, Erfolg und sozialer Anerkennung angetrieben. Er entwickelt eine Art Tunnelblick und betrachtet die Weiterentwicklung von Facebook als seine allerhöchste Priorität. Dabei verliert er immer mehr die Loyalität und den Respekt gegenüber anderen Menschen, insbesondere seinem besten Freund Eduardo Saverin.

Schlussendlich geht er sogar so weit, Saverin komplett aus dem Projekt zu verdrängen, obwohl die beiden Facebook zusammen gegründet haben. Am Ende des Films zeigt Zuckerberg zwar im ein oder anderen Moment einen Hauch von Reue für sein Verhalten gegenüber Saverin, trotzdem ändert er sein Verhalten daraufhin nicht.

The Social Network — Wahrheitsgehalt

„The Social Network“ basiert auf realen Geschehnissen und gibt einen Einblick in die Entstehungsgeschichte von Facebook. Trotzdem ist es wichtig zu wissen, dass einige Szenen und Dialoge fiktionalisiert und dazuerfunden wurden, um die Handlung unterhaltsamer zu gestalten. 

Zuckerberg wird im Film recht arrogant und zynisch dargestellt, was in der Realität keine Eigenschaften von ihm seien. Er selbst gab zu, dass ihn die Darstellung seines Charakters verletzt habe, und er distanzierte sich ausdrücklich von dem Film. Zudem betonte, dass die wahre Geschichte nicht so dramatisch und unterhaltsam gewesen sei, wie es im Film dargestellt wurde. Eine realitätsgetreue Darstellung wäre jedoch laut seiner Aussage kein interessanter Film geworden. Es hätte in dem Fall lediglich gezeigt werden können, wie er stundenlang alleine an seinem Computer sitzt und programmiert.

Es gibt noch eine weitere verzerrt dargestellte Sache, die Zuckerberg störe. Dabei handelt es sich um Andeutung, dass er Facebook nur gegründet hätte, um soziale Anerkennung, insbesondere von Frauen, zu erlangen. In der Realität sei Zuckerberg nämlich während der Entwicklung von Facebook bereits mit seiner jetzigen Frau zusammen gewesen. 

Napster-Gründer Sean Parker ging sogar so weit, den Film als komplett fiktional zu bezeichnen. Cameron Winklevoss sagte jedoch, dass die Handlung nicht erfunden sei. Der Drehbuchautor des Films, Aaron Sorkin, beteuerte jedoch selbst, dass er keine realitätsgetreue Dokumentation sei, sondern eine künstlerische Interpretation

The Social Network — häufigste Fragen

  • Wer hat Sean Parker in the Social Network gespielt?
    Sean Parker ist der Gründer von Napster und wird in „The Social Network“ von Justin Timberlake gespielt.
       
  • Wie wahr ist The Social Network?
    „The Social Network“ basiert zwar auf der wahren Entstehungsgeschichte von Facebook, jedoch entsprechen nur etwa 40% des Film der Wahrheit. Zuckerberg selbst sagt, dass vieles dazu erfunden wurde, das nicht wirklich stattgefunden hat.
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Analyse Englisch

Super, jetzt weißt du über die Handlung von „The Social Network“ Bescheid und kannst den Film und seine Charaktere analysieren! Weitere Tipps, wie du ganz einfach eine englische Analyse schreiben kannst, gibt es hier!  

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