In diesem Beitrag erklären wir dir, was eine Rezension ist. Wir zeigen dir mit vielen Beispielen und Tipps, wie du eine gute Rezension schreiben kannst. Hier kommst du direkt zum Video.
In einer Rezension beurteilt der Autor eine künstlerische Leistung, zum Beispiel ein Theaterstück, einen Film oder ein Buch. Die meisten Rezensionen erscheinen in der Zeitung oder im Internet.
Der Verfasser möchte seinen Lesern darin das Werk vorstellen und ihnen von seiner Meinung dazu berichten. Er schreibt, ob es ihm gefallen hat oder nicht, und begründet sein Urteil.
Mit einer Rezension möchtest du deinen Leser über den Inhalt eines Werkes informieren und es bewerten. Eine Rezension besteht aus einer Überschrift und den Teilen Einleitung, Hauptteil und Schluss.
Wir zeigen dir am Beispiel einer Buchrezension, wie du beim Schreiben vorgehst. Aber keine Sorge, Rezensionen von anderen Werken schreibst du nach dem gleichen Prinzip.
Mit der Überschrift und dem ersten Satz willst du das Interesse deines Lesers wecken. In der Einleitung deiner Buchrezension solltest du außerdem alle wichtigen Fakten über das Werk nennen:
Rezension Beispiel – Einleitung: Der Jugendroman „Tschick “ von Wolfgang Herrndorf ist ein Klassiker, der die Bezeichnung wirklich verdient. Das Buch ist am 17. September 2010 beim Rowohlt-Verlag erschienen und hat 256 Seiten. Es handelt von zwei Jungen, die mit einem gestohlenen Auto ein großes Abenteuer erleben.
Im Hauptteil gibst du zunächst einen Ausblick auf die Handlung, damit dein Leser weiß, worum es in dem Buch geht. Dabei ist es wichtig, dass du nicht zu viel verrätst! Dein Leser will es ja vielleicht noch selbst lesen, deswegen solltest du nicht schon die Spannung auflösen. Am besten stellst du alle wichtigen Figuren vor und welche Rolle sie im Buch spielen.
Dann kannst du auf deine Meinung zu dem Buch eingehen. Halte dich dabei an folgende Punkte:
Rezension Beispiel – Hauptteil: „Tschick“ ist sehr lustig und überhaupt nicht langweilig. Das liegt vor allem an dem besonderen Schreibstil, mit dem die Hauptfigur Maik die Erlebnisse schildert. Er spricht eine zeitlose Jugendsprache und hat einen trockenen Humor. Dadurch wirkt das Erzählte sehr wirklichkeitsnah und man kann sich gut in Maik hineinversetzen.
Im Schluss ziehst du ein Fazit, also eine Schlussfolgerung. Darin schilderst du deinen Gesamteindruck von dem Buch. Du schreibst, ob du das Buch weiterempfehlen würdest oder eher nicht. Außerdem kannst du überlegen, wem das Buch gefallen könnte und ob du Bücher mit ähnlicher Handlung oder vergleichbarem Schreibstil kennst.
Rezension Beispiel – Schluss: Insgesamt erlebt man beim Lesen des Romans genauso ein Abenteuer wie Maik und Tschick. Die Geschichte ist abwechslungsreich, lustig und spannend – wie „Die Abenteuer des Huckleberry Finn“, nur in der heutigen Zeit. Deshalb ist „Tschick“ absolut empfehlenswert für Leser ab 13 Jahre.
Abschließend findest du hier ein paar Tipps, wie deine Rezensionen noch besser werden:
Auch in einem Kommentar gibst du deine eigene Meinung wieder. Tipps und Beispiele dazu findest du in unserem Beitrag . Also schau ihn dir am besten gleich an!
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