Der Vorleser – Zusammenfassung

Du suchst eine übersichtliche Zusammenfassung von „Der Vorleser“? Dann bist du hier genau richtig, denn wir stellen dir in diesem Beitrag und in unserem Video den Inhalt und die Figuren des Romans von Bernhard Schlink vor.

Inhaltsübersicht

Der Vorleser – Übersicht

In dem Roman „Der Vorleser“ geht es um den Jugendlichen Michael Berg. Er führt eine heimliche Beziehung mit der älteren Hanna Schmitz, die sich später als Kriegsverbrecherin herausstellt. Dieses Verhältnis verändert sein restliches Leben und seine späteren Beziehungen sehr.

  • Veröffentlichung: 1995
  • Autor: Bernhard Schlink
  • Gattung: Roman
  • Epoche: Postmoderne
  • Hauptfiguren: Michael Berg, Hanna Schmitz, Sophie, Gertrud
  • Aufbau: 3 Teile mit insgesamt 46 Kapiteln

Der Vorleser – Inhaltsangabe

In „Der Vorleser“ lernt Michael Berg die circa 20 Jahre ältere Hanna Schmitz kennen und beginnt eine Affäre mit ihr. Er liest ihr jeden Tag vor. Eines Tages verschwindet sie plötzlich und er versucht, sie zu vergessen. Als er später Jura studiert, besucht er Gerichtsverhandlungen von Aufseherinnen in Konzentrationslagern (KZs). Er erkennt Hanna wieder. Sie wird nach den Prozessen zu lebenslänglicher Haft verurteilt.

In den folgenden Jahren muss Michael immer wieder an sie denken, wodurch seine Ehe und weitere Beziehungen scheitern. Er beginnt, Hanna Aufnahmen zu schicken, in denen er Bücher vorliest. Hanna ist Analphabetin, also kann sie nicht lesen und schreiben. Doch mit seinen Aufnahmen bringt sie es sich bei. Michael besucht sie nur einmal und erkennt seine geliebte Hanna nicht wieder, was er nicht akzeptieren möchte. Am Tag ihrer vorgezogenen Entlassung nimmt sie sich das Leben.

Der Vorleser – Figurenkonstellation

Damit du den Inhalt besser verstehen kannst, zeigen wir dir jetzt eine Figurenkonstellation für „Der Vorleser“ mit den wichtigsten Figuren.

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Der Vorleser – Figurenkonstellation

Michael Berg

  • Protagonist des Romans
  • liebt Hanna, richtet sein Leben nach ihr aus 
  • studiert Jura
  • schüchtern, unterwürfig, sensibel

Hanna Schmitz

  • Michaels Geliebte
  • ehemalige KZ-Aufseherin
  • kann nicht lesen und schreiben (=Analphabetin)
  • abweisend, dominant, unsensibel, gewalttätig

Sophie

  • Klassenkameradin von Michael
  • versteht sich gut mit ihm
  • muss später in Behandlung, weil sie krank ist
  • verständnisvoll und liebevoll

Gertrud

  • spätere Frau von Michael
  • studiert mit ihm 
  • haben gemeinsam eine Tochter namens Julia 
  • loyal und zuverlässig

weitere Figuren

  • Michaels Mutter: wird wenig von Michael erwähnt, haben aber ein gutes Verhältnis
  • Michaels Vater: Philosophieprofessor
  • Michaels Geschwister: zwei Schwestern und ein älterer Bruder; Bruder hat kein gutes Verhältnis zu Michael

Der Vorleser – Zusammenfassung

Der Roman ist in drei Teile gegliedert und aus der Sicht von Michael erzählt. 

Erster Teil: Der Vorleser – Zusammenfassung

Michael berichtet von seiner Jugend, in der er an Gelbsucht erkrankte. Dabei färben sich die Haut und die Schleimhäute gelblich. Auf dem Weg von der Schule nach Hause muss er sich übergeben. Daraufhin kommt eine Frau und hilft ihm, sich zu waschen. Als er wieder gesund ist, schickt seine Mutter ihn zu der Frau, um sich bei ihr zu bedanken. Sie lässt ihn in seine Wohnung und er unterhält sich mit ihr. Er erfährt, dass sie Frau Schmitz heißt. Danach zieht sie sich Strümpfe an, was Michael heimlich beobachtet. Es gefällt ihm, doch als sie ihn erwischt, rennt er schnell davon. Er berichtet, dass er es heute auch noch mag, wenn Frauen sich Strümpfe vor ihm anziehen.

Eine Woche später besucht er sie wieder. Weil sie noch nicht zu Hause ist, wartet er im Treppenhaus auf sie. Als sie in der Uniform einer Straßenbahnschaffnerin erscheint, schickt sie ihn in den Keller. Er soll Kohle holen. Dabei macht er sich allerdings schmutzig. Frau Schmitz lässt ihm ein Bad ein und wäscht seine Kleidung. Danach trocknet sie ihn ab. Sie ist dabei ebenfalls nackt. Im Anschluss schlafen sie miteinander. 

Regelmäßige Treffen: Der Vorleser – Zusammenfassung

Michael ist immer noch krankgeschrieben und geht nicht zur Schule. Der Nachmittag bei Frau Schmitz hat ihn aber selbstbewusster gemacht, weshalb er wieder zur Schule will. Etwas später besucht er sie wieder und sie schlafen erneut miteinander. Sie erzählt ihm, dass ihr Vorname Hanna ist. Er erklärt ihr, dass er die Schule schwänzt, um bei ihr zu sein. Sie wird wütend und will, dass er sie erst wieder besucht, wenn er seinen verpassten Stoff aufgeholt hat.

Michael fragt sie immer wieder nach ihrer Vergangenheit, aber sie weicht seinen Fragen aus. Mittlerweile haben sie ihr eigenes Ritual: er liest ihr vor, dann duschen und lieben sie sich. Michael schlägt außerdem vor, dass sie eine Reise unternehmen und sich als Mutter und Sohn ausgeben.

Die Reise: Der Vorleser – Zusammenfassung

Kurz darauf machen sie eine Fahrradtour mit anschließender Übernachtung in einem Hotel. Michael wacht eher auf als Hanna und schreibt ihr einen Zettel, dass er Frühstück hole. Als er wiederkommt, ist Hanna wütend und schlägt ihn mit ihrem Gürtel, weil sie denkt, er habe sie verlassen. Michael erklärt ihr alles, kann aber den Zettel nicht finden. Hanna weint in seinen Armen und zeigt zum ersten Mal ihre schwache Seite. 

Danach fahren seine Eltern in den Urlaub und Michael bleibt alleine zu Hause. Er lädt Hanna ein und kocht für sie. Sie betrachtet die Bücher seines Vaters, der Professor ist. Nachts gehen sie aber in ihre Wohnung, weil sie nicht in seinem Bett schlafen will. 

Das neue Schuljahr: Der Vorleser – Zusammenfassung

Das Schuljahr beginnt und Michael versteht sich viel besser mit den Mädchen, weil er jetzt selbstbewusster und gelassener ist. Außerdem haben sich seine schulischen Leistungen verbessert. Er lernt Sophie, seine Banknachbarin näher kennen und vergleicht sie mit Hanna. 

Michael und Hanna führen immer noch ihr Ritual aus und finden Kosenamen füreinander. Er nennt sie „Pferd“ und sie ist vollkommen entsetzt. Michael meint es liebevoll, aber sie kann es überhaupt nicht verstehen. Er trifft sich aber nicht nur mit Hanna, sondern sieht nun auch oft seine Klassenkameraden. Michael traut sich aber nicht, ihnen von Hanna zu erzählen. Sophie fragt ihn aber immer, was er macht, wenn er nicht bei seinen Freunden ist.

Er bemerkt, dass Hanna ihm nie etwas über ihr Leben erzählt und immer abweisender wird. Eines Tages sieht er sie im Schwimmbad, doch als er auf sie zugeht, verschwindet sie. Er will Hanna danach bei ihr zu Hause treffen, doch er erfährt, dass seine Geliebte ausgezogen ist. Bei ihrer Arbeit als Schaffnerin erzählt man ihm, dass sie befördert werden sollte, aber gekündigt hat. Michael berichtet, dass Hanna nach Hamburg gezogen ist, ohne ihm eine Nachricht oder eine Adresse zu hinterlassen. Er ist traurig und fühlt sich schuldig.

Zweiter Teil: Der Vorleser – Zusammenfassung

Der zweite Teil des Romans beginnt sieben Jahre später. Michael studiert Jura und besucht einen Prozess gegen Kriegsverbrecherinnen im Konzentrationslager Auschwitz. Als er im Gerichtssaal sitzt und die Angeklagten aufgerufen werden, erkennt er Hanna sofort wieder. Sie berichtet, dass sie als Aufseherin in Auschwitz und Krakau war. Ihr wird außerdem vorgeworfen, dass sie auf die Schreiben der Polizei über die Prozesse nicht geantwortet hat. 

Michael besucht jeden Tag die Verhandlungen, auch wenn es von ihm gar nicht gefordert wird. Er merkt, dass alle nur abgestumpft auf die schrecklichen Ereignisse der NS-Zeit  reagieren. Zu dieser Zeit regierten die Nationalsozialisten über Deutschland und waren für den Mord an mehr als 5 Millionen Juden und anderen Minderheiten in Konzentrationslagern verantwortlich. Er denkt zwar noch an die alte Hanna, die er kennt, doch sie scheint weit von ihm entfernt zu sein. Außerdem fragt er sich, wie seine Generation mit den Ereignissen umgehen soll, wenn die Täter sie als Alltäglichkeit sehen. Hanna wird angeklagt, in Auschwitz für den Tod vieler Menschen verantwortlich gewesen zu sein. Außerdem sperrten sie 600 Frauen bei einem Bombenangriff in einer Kirche ein. Nur zwei der Frauen überlebten: eine Mutter und ihre Tochter. Die Tochter schreibt später ein Buch über ihre Zeit in dem Konzentrationslager.

Hannas auffälliges Verhalten: Der Vorleser – Zusammenfassung

Hanna wird kritisiert, weil sie bei den Verlesungen den Anklagen widerspricht und ihre Meinung äußert. Sie stimmt auch nicht ihren eigenen Aussagen zu, die schriftlich festgehalten wurden. Deshalb versuchen die anderen Angeklagten, Hanna die Hauptschuld zu geben. Sie sagen, dass Hanna Lieblinge hatte, die schwach waren und ihr abends vorlesen mussten. Genau in dem Moment guckt Hanna zu Michael und sagt nichts.

Michael liest nun das Buch der überlebenden Tochter. Sie schreibt über eine KZ-Aufseherin, die „Stute“ genannt wurde. Er denkt an Hannas wütende Reaktion auf den Namen „Pferd“. 

Im Prozess wird ein Bericht über die Schuld der anderen Angeklagten thematisiert. Alle sagen, Hanna habe ihn verfasst, doch sie widerspricht dem. Deshalb will der Richter eine Schriftprobe von Hanna. In dem Moment gibt sie sofort zu, dass sie den Bericht geschrieben hat. Michael denkt viel über ihr Verhalten nach und ihm wird bewusst, dass sie Analphabetin ist. Das heißt, sie kann nicht lesen und schreiben. Hanna versucht immer wieder, das zu verheimlichen. Ihm wird außerdem klar, dass er eine Verbrecherin liebt.

Michaels Konflikt: Der Vorleser – Zusammenfassung

Michael redet mit seinem Vater über den Gewissenskonflikt. Der Vater empfiehlt ihm, dass Michael über den Analphabetismus aufklären müsse. Der Protagonist denkt jetzt wieder öfter über Hanna und ihre gemeinsame Zeit nach. Durch seine Fantasien kann er sich nicht mehr auf sein Studium konzentrieren. Der Prozess wurde nach Israel verlegt, weil dort die Mutter lebt, die bei der Bombennacht in der Kirche eingesperrt war. Michael will jetzt erfahren, was in den Konzentrationslagern passiert ist und fährt zum Konzentrationslager Struthof in Frankreich. Ein Fahrer, der ihn mitnimmt, meint, dass man den Tätern im zweiten Weltkrieg nicht die Schuld geben solle. Sie hätten ja nur ihre Arbeit erledigt. Michael ist entsetzt und der Mann wirft ihn aus seinem Auto. 

Nach seiner Reise will Michael mit dem Richter reden. Die beiden reden aber nur über Michaels Studium. Michael traut sich nicht, über Hannas Analphabetismus zu reden. Etwas später wird das Urteil verkündet. Hanna muss für ihr restliches Leben ins Gefängnis, während die anderen nur für eine begrenzte Zeit in Haft müssen. Die Anwesenden sind entsetzt, dass Hanna ein schwarzes Kostüm mit einer weißen Bluse und Krawatte trägt, weil es an eine Uniform der SS erinnert. Deshalb beschimpfen sie Hanna.

Dritter Teil: Der Vorleser – Zusammenfassung

Michael heiratet Gertrud, mit der er zusammen studiert. Sie bekommen eine Tochter, Julia. Er denkt oft an Hanna und vergleicht Gertrud mit ihr. Allerdings erzählt er ihr nie von Hanna. Als die beiden sich scheiden lassen, sucht Michael nur noch Frauen, die Hanna ähnlich sind.

Später stirbt Michaels Professor des KZ-Seminars. Er fährt mit der Straßenbahn zur Beerdigung und denkt an Hanna. Ein anderer Student fragt Michael, warum er sich so für Hanna interessiert. Er antwortet darauf nicht. Während Gertrud Richterin wird, bleibt Michael an der Universität und betreibt Forschungen.

Nach der Trennung kann Michael nicht mehr schlafen. Er beginnt, die Odyssee von Homer vorzulesen und auf Kassetten aufzunehmen. Die Kassetten sendet er dann zusammen mit einem Rekorder an Hanna. Sie ist mittlerweile seit acht Jahren im Gefängnis. Vier Jahre später schreibt Hanna ihm einen Brief. Er sieht, wie schwer es für sie sein muss, zu schreiben. Doch er ist stolz auf sie. Hanna schreibt ihm dann regelmäßig Briefe über den Inhalt der Bücher oder was ihr sonst passiert. Michael schreibt ihr nie zurück, sondern sendet immer nur die Aufnahmen. Das machen sie zehn Jahre lang.

Die Entlassung: Der Vorleser – Zusammenfassung

Hanna kann in einem Jahr vorzeitig entlassen werden. Die Leiterin der Haftanstalt bittet Michael, dass er Hanna nach der Entlassung hilft und sie bei sich aufnimmt. Michael soll sie vorher im Gefängnis besuchen. Er hat Angst davor und will sie nicht besuchen. Dennoch besorgt er ihr eine Wohnung und Arbeit. Ein Jahr später besucht er sie dann. Doch sie ist ganz anders als früher und der Protagonist kann sie kaum wiedererkennen. Während er die letzten Vorbereitungen für ihre Entlassung trifft, fühlt er sich schuldig, weil er ihr Geheimnis über ihren Analphabetismus erraten hat. Außerdem ist er empört, dass sie sich nicht schuldig fühlt, weil sie sein ganzes Leben bestimmt und er immer noch oft an sie denken muss.

Nach Hannas Tod: Der Vorleser – Zusammenfassung

Am Morgen der Entlassung nimmt sich Hanna das Leben. Michael erfährt, dass Hanna sich mit seinen Kassetten das Lesen und Schreiben beigebracht hat. Außerdem hat sie danach viel über Konzentrationslager gelesen. Ihre letzte Bitte ist es, dass Michael der überlebenden Tochter Hannas Vermögen überreicht. Deshalb fährt er nach New York und besucht die Tochter. Sie will das Geld nicht annehmen. Er erzählt alles über seine Beziehung zu Hanna und wie sie sein Leben und seine Ehe bestimmt hat. Die beiden einigen sich, das Geld einer jüdischen Vereinigung, die gegen Analphabetismus kämpft, zu spenden

Das letzte Kapitel spielt in der Gegenwart. Michael erzählt, dass er wütend auf Hanna ist und er sich aber auch immer noch schuldig fühlt. Er hat zehn Jahre lang ihre gemeinsame Geschichte aufgeschrieben. Der Protagonist besucht zum ersten Mal Hannas Grab und legt dort einen Dankesbrief der jüdischen Gesellschaft ab. 

Der Vorleser – Interpretation

Für den Roman „Der Vorleser“ gibt es verschiedene Interpretationsansätze. Im Vordergrund steht vor allem die Schuldfrage. Damit ist die Schuld der Bevölkerung nach dem 2. Weltkrieg gemeint, du kannst sie aber auch auf Michaels Schuldgefühle gegenüber Hanna beziehen. Michael fragt sich, wer die Schuld der schlimmen Ereignisse des Holocausts, also dem Massenmord an Juden und anderen Minderheiten, trägt. Er sieht, dass Hanna Täterin war, indem sie in einem Konzentrationslager gearbeitet hat.

Er ist sich unsicher, inwiefern andere Leute schuldig sind. Michael fühlt sich Hanna gegenüber schuldig, weil sie nicht lesen und schreiben kann. Er weiß nicht, ob er dem Richter davon erzählen soll. Dadurch würde ihre Strafe milder ausfallen, weil sie dann nicht den Bericht verfasst haben kann. 

Auch die Verheimlichung kommt oft in dem Roman vor. Zuerst müssen Hanna und Michael ihre Beziehung geheim halten, dann vertuscht Hanna ihre Vergangenheit und ihren Analphabetismus. Dadurch scheitert ihre Beziehung und Hanna flüchtet. Letztendlich werden aber die meisten Geheimnisse gelüftet. 

Der Vorleser – Zeitgeschichtliche Einordnung

Während der Entstehung des Romans war die Gesellschaft vor allem durch die Wiedervereinigung Deutschlands 1990 geprägt. Damit endete auch der Kalte Krieg und Ideologien wie der Kommunismus scheiterten. Die Wiedervereinigung sorgte für einen Neuanfang, durch den die Individualität der Menschen immer wichtiger wurde. Außerdem gab es immer mehr neue Technik, wie das Handy und später auch soziale Medien. Sie nahmen eine immer größere Rolle im Leben der Menschen ein.

Die Vielfalt an Persönlichkeiten und Individualität führte auch zu künstlerischer Freiheit. Du kannst den Roman deshalb in die Gegenwartsliteratur  oder die Epoche der Postmoderne einordnen. In den Epochen gibt es keine einheitlichen Themen, sondern eine Vielfalt an Texten. Außerdem waren die Hauptfiguren in den Romanen der Epoche oft Außenseiter. Michael ist einer von ihnen und hatte bis zu seiner Beziehung zu Hanna kaum Freunde. 

Der Vorleser – häufigste Fragen

  • Was passiert in „Der Vorleser“?
    In „Der Vorleser“ geht es um den 15-jährigen Michael Berg, der eine Beziehung mit der 20 Jahre älteren Hanna Schmitz anfängt. Später findet Michael allerdings heraus, dass Hanna eine Kriegsverbrecherin des Zweiten Weltkrieges war. Diese Information verändert sein weiteres Leben sehr.

  • Was wird in „Der Vorleser“ thematisiert?
    In „Der Vorleser“ geht es um die Beziehung zwischen Michael Berg und Hanna Schmitz, die sich im Verlauf des Buches als Kriegsverbrecherin herausstellt. Die Darstellung dieser Beziehung thematisiert den Umgang mit Tätern des Holocausts.

  • Was passiert am Ende von „Der Vorleser“?
    Nachdem Hanna ins Gefängnis kommt, schickt Michael ihr Kassetten, auf denen er ihr Geschichten vorliest. Er besucht sie noch ein letztes Mal dort, bevor sie entlassen wird. Einen Tag nach ihrer Entlassung bringt sich Hanna jedoch selbst um.

Interpretation

Das war der Inhalt des Romans „Der Vorleser“. Wenn du noch nicht weißt, wie du das Werk interpretieren kannst, wird dir unser Video zur Interpretation  sicher weiterhelfen.

Zum Video: Der Vorleser - Interpretation
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