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Worum geht es in „Die Bürgschaft“ von Friedrich Schiller? In diesem Beitrag und im Video findest du eine übersichtliche Zusammenfassung und Interpretation der Ballade. 

Quiz zum Thema Die Bürgschaft
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Inhaltsübersicht

Übersicht – Die Bürgschaft

„Die Bürgschaft“ ist eine Ballade von Friedrich Schiller und wurde 1798 fertiggestellt. Im darauffolgenden Jahr wurde sie veröffentlicht. In der Ballade geht es um Treue und Freundschaft. Der zum Tode verurteilte Möros lässt seinen besten Freund Selinuntius als Bürgen bei dem Tyrann Dionysius zurück und verspricht, in drei Tagen zurückzukehren.

Die Ballade ist angelehnt an die Sage von Damon und Phintias aus einem Fabelbuch. In einer Überarbeitung von 1804 hat Schiller den Titel seiner Ballade zu „Damon und Pythias“ geändert und die Hauptfigur Damon anstatt Möros genannt. Deswegen existieren heute zwei Versionen des Gedichts.

Schon gewusst? Bürgen bedeutet, dass jemand für die Schulden eines anderen einsteht. Heutzutage kennst du dieses Prinzip hauptsächlich aus der Kreditsicherung und dem Immobilienmarkt.

Die Bürgschaft – Text

Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich
 Möros, den Dolch im Gewande;
 Ihn schlugen die Häscher in Bande.
 „Was wolltest du mit dem Dolche, sprich!“
Entgegnet ihm finster der Wüterich.
 „Die Stadt vom Tyrannen befreien!“
 „Das sollst du am Kreuze bereuen.“

 „Ich bin“, spricht jener, „zu sterben bereit
 Und bitte nicht um mein Leben,
10 Doch willst du Gnade mir geben,
 Ich flehe dich um drei Tage Zeit,
 Bis ich die Schwester dem Gatten gefreit,
 Ich lasse den Freund dir als Bürgen,
 Ihn magst du, entrinn ich, erwürgen.“

15 Da lächelt der König mit arger List
 Und spricht nach kurzem Bedenken:
 „Drei Tage will ich dir schenken.
 Doch wisse! Wenn sie verstrichen, die Frist,
 Eh‘ du zurück mir gegeben bist,
20 So muss er statt deiner erblassen,
 Doch dir ist die Strafe erlassen.“

 Und er kommt zum Freunde: „Der König gebeut,
 Dass ich am Kreuz mit dem Leben
 Bezahle das frevelnde Streben,
25 Doch will er mir gönnen drei Tage Zeit,
 Bis ich die Schwester dem Gatten gefreit,
 So bleib du dem König zum Pfande,
 Bis ich komme, zu lösen die Bande.“

 Und schweigend umarmt ihn der treue Freund
30 Und liefert sich aus dem Tyrannen,
 Der andere ziehet von dannen.
 Und ehe das dritte Morgenrot scheint,
 Hat er schnell mit dem Gatten die Schwester vereint,
 Eilt heim mit sorgender Seele,
35 Damit er die Frist nicht verfehle.

 Da gießt unendlicher Regen herab,
 Von den Bergen stürzen die Quellen,
 Und die Bäche, die Ströme schwellen.
 Und er kommt ans Ufer mit wanderndem Stab,
40 Da reißet die Brücke der Strudel hinab,
 Und donnernd sprengen die Wogen
 Des Gewölbes krachenden Bogen.

 Und trostlos irrt er an Ufers Rand,
 Wie weit er auch spähet und blicket
45 Und die Stimme, die rufende, schicket,
 Da stößet kein Nachen vom sichern Strand,
 Der ihn setze an das gewünschte Land,
 Kein Schiffer lenket die Fähre,
 Und der wilde Strom wird zum Meere.

50 Da sinkt er ans Ufer und weint und fleht,
 Die Hände zum Zeus erhoben:
 „O hemme des Stromes Toben!
 Es eilen die Stunden, im Mittag steht
 Die Sonne, und wenn sie niedergeht
55 Und ich kann die Stadt nicht erreichen,
 So muss der Freund mir erbleichen.“

 Doch wachsend erneut sich des Stromes Wut,
 Und Welle auf Welle zerrinnet,
 Und Stunde an Stunde entrinnet.
60 Da treibt ihn die Angst, da fasst er sich Mut
 Und wirft sich hinein in die brausende Flut
 Und teilt mit gewaltigen Armen
 Den Strom, und ein Gott hat Erbarmen.

 Und gewinnt das Ufer und eilet fort
65 Und danket dem rettenden Gotte,
 Da stürzet die raubende Rotte
 Hervor aus des Waldes nächtlichem Ort,
 Den Pfad ihm sperrend, und schnaubet Mord
 Und hemmet des Wanderers Eile
70 Mit drohend geschwungener Keule.

 „Was wollt ihr?“, ruft er für Schrecken bleich,
 „Ich habe nichts als mein Leben,
 Das muss ich dem Könige geben!“
 Und entreißt die Keule dem nächsten gleich:
75 „Um des Freundes willen erbarmet euch!“
 Und drei mit gewaltigen Streichen
 Erlegt er, die andern entweichen.

 Und die Sonne versendet glühenden Brand,
 Und von der unendlichen Mühe
80 Ermattet sinken die Kniee.
 „O hast du mich gnädig aus Räubershand,
 Aus dem Strom mich gerettet ans heilige Land,
 Und soll hier verschmachtend verderben,
 Und der Freund mir, der liebende, sterben!“

85Und horch! da sprudelt es silberhell,
 Ganz nahe, wie rieselndes Rauschen
 Und stille hält er zu lauschen,
 Und sieh, aus dem Felsen, geschwätzig, schnell,
 Springt murmelnd hervor ein lebendiger Quell,
90 Und freudig bückt er sich nieder
 Und erfrischet die brennenden Glieder.

 Und die Sonne blickt durch der Zweige Grün
 Und malt auf den glänzenden Matten
 Der Bäume gigantische Schatten;
95 Und zwei Wanderer sieht er die Straße ziehn,
 Will eilenden Laufes vorüberfliehn,
 Da hört er die Worte sie sagen:
 „Jetzt wird er ans Kreuz geschlagen.“

 Und die Angst beflügelt den eilenden Fuß,
100 Ihn jagen der Sorge Qualen,
 Da schimmern in Abendrots Strahlen
 Von ferne die Zinnen von Syrakus,
 Und entgegen kommt ihm Philostratus,
 Des Hauses redlicher Hüter,
105 Der erkennet entsetzt den Gebieter:

 „Zurück! du rettest den Freund nicht mehr,
 So rette das eigene Leben!
 Den Tod erleidet er eben.
 Von Stunde zu Stunde gewartet‘ er
110 Mit hoffender Seele der Wiederkehr,
 Ihm konnte den mutigen Glauben
 Der Hohn des Tyrannen nicht rauben.“

 „Und ist es zu spät, und kann ich ihm nicht
 Ein Retter willkommen erscheinen,
115 So soll mich der Tod ihm vereinen.
 Des rühme der blutge Tyrann sich nicht,
 Dass der Freund dem Freunde gebrochen die Pflicht,
 Er schlachte der Opfer zweie
 Und glaube an Liebe und Treue.“

120 Und die Sonne geht unter, da steht er am Tor
 Und sieht das Kreuz schon erhöhet,
 Das die Menge gaffend umstehet,
 An dem Seile schon zieht man den Freund empor,
 Da zertrennt er gewaltig den dichten Chor:
125 „Mich, Henker“, ruft er, „erwürget!
 Da bin ich, für den er gebürget!“

 Und Erstaunen ergreifet das Volk umher,
 In den Armen liegen sich beide
 Und weinen vor Schmerzen und Freude.
130 Da sieht man kein Auge tränenleer,
 Und zum Könige bringt man die Wundermär,
 Der fühlt ein menschliches Rühren,
 Lässt schnell vor den Thron sie führen.

 Und blicket sie lange verwundert an.
135 Drauf spricht er: „Es ist euch gelungen,
 Ihr habt das Herz mir bezwungen,
 Und die Treue, sie ist doch kein leerer Wahn,
 So nehmet auch mich zum Genossen an
 Ich sei, gewährt mir die Bitte,
140 In eurem Bunde der Dritte.“

Zusammenfassung – Die Bürgschaft

Die Ballade besteht aus 20 Strophen mit je sieben Versen.

Strophe 1

Möros plant den Mord an dem Tyrannen Dionys. Allerdings wird er von den Wachen auf frischer Tat ertappt und zum Tode verurteilt.

Schon gewusst? Als Tyrann bezeichnest du einen Gewaltherrscher. 

 
Strophe 2

Möros akzeptiert die Todesstrafe. Er bittet jedoch darum, die Strafe um drei Tage aufzuschieben, denn er muss zur Hochzeit seiner Schwester reisen. Im Gegenzug will er seinen Freund Selinuntius als Bürgen zurücklassen. Dieser soll an Möros Stelle hingerichtet werden, falls Möros nicht rechtzeitig zurückkommt. 

 
Strophe 3

Der König Dionys willigt ein und akzeptiert die Bürgschaft. Falls Möros es nicht schafft, rechtzeitig zurückzukehren, muss Selinuntius sterben. Damit wäre Möros Strafe beglichen

 
Strophe 4

In der vierten Strophe übermittelt Möros seinem Freund die Botschaft über die Bürgschaft.

 
Strophe 5

Die Freunde trennen sich und Möros reist zur Hochzeit seiner Schwester. Im Anschluss macht er sich direkt auf den Rückweg, um die Frist bei Dionys nicht zu verpassen. 

 
Strophe 6

Auf seiner Reise muss Morös einen Fluss passieren. Allerdings kommt es zu so starken Regenfällen, dass die Brücke über den Fluss einstürzt.

 
Strophe 7 

Möros kann den Fluss nicht überqueren, da in diesem Sturm kein Schiff das Ufer verlassen kann. 

 
Strophe 8

Er sinkt weinend zusammen und fleht den Gott Zeus an, die tosende Sturmflut zu kontrollieren. Denn die Zeit droht abzulaufen und Möros bleiben nur noch wenige Stunden, um seinen Freund zu retten. 

 
Strophe 9

Letztendlich entschließt sich Möros, trotz des gefährlichen Sturms, den Fluss zu überqueren. Er stürzt sich in die Fluten und beginnt zu schwimmen

 
Strophe 10

Gott hat scheinbar Erbarmen mit Möros und dieser erreicht das andere Ufer. Kurz darauf wird er jedoch im Wald von einer Bande Räuber überfallen. 

 
Strophe 11

Möros schafft es, drei der Angreifer zu töten und den Rest in die Flucht zu schlagen. 

 
Strophe 12

Die Sonne geht unter und Möros kann vor Erschöpfung nicht weitergehen. Er sinkt zu Boden und fleht erneut um das Leben seines Freundes.

 
Strophe 13

Als er schon fast aufgegeben hat, findet Möros eine Quelle im Berg und kann sich daran erfrischen.

 
Strophe 14

Bei Sonnenaufgang begegnen Möros zwei Wanderer. Er hört sie über die bevorstehende Hinrichtung sprechen. Voller Angst beeilt er sich noch mehr, um den Freund zu retten.

 
Strophe 15

Kurz vor Sonnenuntergang hat Möros die Stadt beinahe erreicht. Er trifft auf seinen Hausverwalter Philostratus, der ihm einreden will, dass es bereits zu spät sei.

 
Strophe 16

Philostratus berichtet von der Treue des Freundes, der bis zum Schluss an die Rückkehr von Möros geglaubt hat. Auch der Spott des Königs konnte ihn nicht von seiner Überzeugung abbringen

 
Strophe 17

Möros ist bereit, seinem Freund in den Tod zu folgen. Dionys soll beide hinrichten, denn nur so bleibt die Treue der Freunde ungebrochen.

 
Strophe 18

Gerade als die Sonne untergeht, erreicht Möros das Tor, vor dem sein Freund gerade zum Kreuz heraufgezogen wird. Er durchbricht die Menschenmenge und lenkt durch Schreien die Aufmerksamkeit des Henkers auf sich. 

 
Strophe 19

Die beiden Freunde sind wiedervereint und beginnen vor Erleichterung und Freude zu weinen. Das Volk überbringt dem König die Botschaft von der Rückkehr von Möros und er lässt die beiden zu sich kommen.

 
Strophe 20

Mit ihrer Treue und dem gegenseitigen Vertrauen haben Möros und Selinuntius es geschafft, das Herz des Tyrannen zu erweichen. Er schenkt den beiden das Leben und bittet sie darum, in die Freundschaft mitaufgenommen zu werden. 

Aufbau und Stil – Die Bürgschaft

In einer Gedichtanalyse zu „Die Bürgschaft“ solltest du dir den Aufbau und die sprachlichen Mittel genauer anschauen. 

Aufbau

Die Ballade besteht aus 20 Strophen mit je sieben Versen. Die 20 Strophen kannst du in drei Teile einteilen. 

  1. Einleitung (Strophe 1-5): Bei einem Mordanschlag auf den König Dionysios wird Möros gefasst und zum Tode verurteilt. Allerdings gelingt es ihm, die Strafe um drei Tage aufzuschieben. Als Bürgen hinterlässt er seinen besten Freund Selinuntius. 
     
  2. Hauptteil (Strophe 6-17): Möros reist zur Hochzeit seiner Schwester. Doch auf dem Rückweg trifft er auf viele Hindernisse, darunter eine Sturmflut, einen Raubüberfall und Erschöpfung. Die Frist droht abzulaufen. 
     
  3. Schluss (Strophe 18-20): Trotz der Hindernisse kehrt Möros rechtzeitig zurück. Er schafft es, Selinuntius vor dem Tod zu bewahren. Der König Dionysios ist beeindruckt von der Freundschaft und Treue der Männer und erlässt Möros seine Strafe. 

Form

Schau dir auch das Metrum und Reimschema der einzelnen Strophen genauer an. Das Metrum  ist unregelmäßig und wechselt zwischen dem Jambus und dem Anapäst. Die Betonung fällt also auf die zweite oder die dritte Silbe. Die Verse 1, 4 und 5 haben männliche Kadenz.  Sie enden also in einer betonten Silbe. Wirf dazu einen Blick auf Strophe 3:

  • „Da lächelt der König mit arger List“ (V. 15).

Die Verse 2, 3, 6 und 7 einer Strophe hingegen haben weibliche Kadenz, denn sie enden auf eine unbetonte Silbe. Das siehst du zum Beispiel in Strophe 3:

  • „Und spricht nach kurzem Bedenken“ (V. 16). 

Nach diesem Muster ergeben sich in jeder Strophe ein umarmender Reim und zwei Paarreime. Die gleichmäßige Struktur erleichtert den Lesefluss und lenkt die Aufmerksamkeit des Lesers auf das Geschehen. Das unregelmäßige Metrum und die wechselnden Kadenzen verursachen hingegen Spannung und verdeutlichen die holprige Reise.

Sprache

Zu den Merkmalen der Ballade „Die Bürgschaft“ gehört außerdem eine Reihe an Stilmitteln. Beispielsweise gibt es viele Enjambements. So bezeichnest du Sätze, die sich über mehrere Verse erstrecken. So beschleunigt sich der Lesefluss und der Leser wird in die Geschichte hineingezogen.

Die Enjambements betonen also die Eile, in der sich Möros befindet. Der Leser wird dazu verleitet, die Ballade ohne Unterbrechung durchzulesen. Genau wie der Hauptcharakter Möros kann auch der Leser nicht innehalten, sondern nimmt das Geschehen in ein Einem auf.

Zudem gibt es in dem „Die Bürgschaft“ Text viele Anaphern, also gleiche Satzanfänge . Besonders das Wort „und“ wird am Satzanfang oft wiederholt. Damit betont Schiller die schnelle Abfolge der Ereignisse und den Ablauf der Frist. 

Auch das Wort „Tyrann“ wird sehr häufig wiederholt. So baut das Gedicht Spannung auf und betont die drohende Strafe. Dem Helden Möros wird der tyrannische Herrscher Dionys gegenübergestellt. Der Leser fiebert mit und wünscht sich einen Sieg des Helden über den Tyrannen.

Interpretation – Schiller Die Bürgschaft

Das Hauptmotiv von Schillers „Die Bürgschaft“ Ballade ist Freundschaft und Treue. Möros ernennt seinen besten Freund Selinuntius zu seinem Bürgen und lässt ihn beim tyrannischen König zurück. Er gibt ihm das Versprechen, zurückzukehren und schwört seinem Freund Treue. Selinuntius zweifelt nicht an dem Versprechen, sondern vertraut Möros vollkommen. Er ist bereit, im Notfall für den anderen zu sterben. Doch selbst als die Frist sich dem Ende zuneigt und Dionysios ihn verspottet, glaubt Selinintius an die Rückkehr seines Freundes. 

Letztendlich nimmt die Geschichte ein gutes Ende. Möros schafft es, vor dem Ablaufen der Frist zurückzukehren und so seinem Freund das Leben zu retten. Sogar der König selbst ist beeindruckt von der Freundschaft der Männer. Er erlässt Möros die Todesstrafe und bittet, selbst mit in den Bund der Freundschaft aufgenommen zu werden: 

  • „Und die Treue, sie ist doch kein leerer Wahn,
     So nehmet auch mich zum Genossen an
     Ich sei, gewährt mir die Bitte,
     In eurem Bunde der Dritte“ (V. 137-140). 

Historischer Hintergrund – Die Bürgschaft Schiller

Schiller fand die Idee zur Ballade „Die Bürgschaft“ in dem Fabelbuch Hyginus Mythographus, das er sich von Goethe  ausgeliehen hatte. Darin gibt es die Geschichte von Damon und Phintias, die einen Treueschwur leisten. Genau wie Möros lässt auch Damon seinen besten Freund als Bürgen zurück und schafft es am Ende gerade noch rechtzeitig, zurückzukehren.

Der Unterschied zwischen der Originalsage und Schillers Ballade liegt hauptsächlich im Fokus. Schillers Werk dreht sich komplett um die Freundschaft der Männer. Andere Ereignisse wie die Hochzeit von Möros Schwester werden schnell abgehandelt. Dafür gibt es auf der Rückreise mehrere Hindernisse. Den Raubüberfall zum Beispiel gibt es in der Originalquelle nicht. 

Schillers Ideal der Freundschaft spiegelt außerdem das Weltbild der Weimarer Klassik wider. Das Menschenbild dieser Epoche ist die „schöne Seele“, also ein ausgeglichener Charakter. Das bedeutet, ein Zusammenspiel zwischen Vernunft und Sinnlichkeit. Auch Tugendhaftigkeit stand im Vordergrund, denn Menschen sollten nach Vollkommenheit streben.

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Weimarer Klassik

Jetzt kennst du „Die Bürgschaft“ von Schiller. Weitere Merkmale zur Epoche der Weimarer Klassik und andere berühmte Werke dieser Zeit erklären wir dir im nächsten Video.

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