Du willst wissen, was die Reflexivpronomen im Deutschen sind und wie du sie richtig verwendest? Hier und im Video erfährst du es!

Inhaltsübersicht

Was sind Reflexivpronomen?

Die Reflexivpronomen im Deutschen sind mich/mir, dich/dir, uns, euch und sich. Beispiele:

  • Ich habe mich sehr gefreut.
  • Wir treffen uns später.

Reflexivpronomen sind rückbezügliche Fürwörter. Das bedeutet, dass sie sich auf das Subjekt eines Satzes beziehen und es näher beschreiben (hier: Ich und Wir). Das Subjekt ist dabei meist ein Nomen oder Pronomen.

Deklination von Reflexivpronomen

Um Reflexivpronomen zu verwenden, musst du sie deklinieren. Das heißt, du passt sie an die Person und den Fall des Subjekts an. Die Fürwörter können dabei nur im Dativ oder Akkusativ stehen, weil sie das Objekt im Satz darstellen.

  • Du siehst mich.
  • Ich putze mir die Zähne.

Du kannst dir merken, dass sich nur die Formen der 1. und 2. Person Singular im Akkusativ und Dativ unterscheiden. Der Rest bleibt gleich.

Verwendung von Reflexivpronomen

Du verwendest Reflexivpronomen entweder mit reflexiven oder mit reziproken Verben.

Reflexive Verben (Verben, die sich auf sich selbst beziehen)

  • Normalerweise steht das Reflexivpronomen bei reflexiven Verben im Akkusativ:
    Beispiel: Ich wasche mich.
  • Nur, wenn es zwei Objekte im Satz gibt, steht das Reflexivpronomen im Dativ:
    Beispiel: Ich wasche mir die Hände. (mir & die Hände sind die beiden Objekte)

Reziproke Verben (Verben, die nur im Plural benutzt werden)

Bei reziproken Verben führen immer zwei Personen eine Handlung aus. Das Pronomen steht also immer im Plural und bedeutet einander oder miteinander. Beispiele:

  • Sie lieben sich.
  • Wir küssen uns

Reflexivpronomen — häufigste Fragen

  • Was sind Reflexivpronomen?
    Die Reflexivpronomen im Deutschen sind mir/mich, dir/dich, sich, uns, euch und sich. Sie sind rückbezügliche Fürwörter, d. h. sie beziehen sich auf das Subjekt in einem Satz. Sie stehen immer im Dativ oder Akkusativ.
  • Was machen reflexive Pronomen?
    Reflexivpronomen beziehen sich auf das Subjekt in einem Satz, d.h. sie beschreiben Nomen oder Pronomen näher. Die deutschen Reflexivpronomen sind mir/mich, dir/dich, sich, uns, euch und sich.
  • Was ist ein Reflexivpronomen Beispiel?
    Ein Beispiel für Reflexivpronomen im Satz ist: Ich wasche mich. Reflexivpronomen sind dabei rückbezügliche Fürwörter, sie verweisen also auf das Subjekt des Satzes (hier: Ich).

Possessivpronomen

Jetzt weißt du, wie du rückbezügliche Fürwörter richtig verwendest. Aber wie sieht es bei Possessivpronomen aus? Das erfährst du hier!

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